Der Lenker gab an, dass er zu seiner schwangeren Frau gerast wäre, weil diese Schmerzen gehabt hätte.
Der 30-jährige mit Probeführerschein war mit seinem Pkw am Dienstagabend gegen 20.30 Uhr auf der S37, der Klagenfurter Schnellstraße, viel zu schnell unterwegs. In der Höhe St. Veit-Mitte überholte er schließlich eine Zivilstreife der Autobahnpolizei Klagenfurt. Dabei beschleunigte er stark und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 182 km/h.
Bei dichtem Nebel und schlechter Sicht
Besonders brisant: Zu diesem Zeitpunkt herrschte dichter Nebel und die Sichtweite war weniger als 100 Meter. Der Bosnier, der in Österreich lebt, konnte schließlich angehalten werden. Als Grund für seine Raserei gab er seine schwangere Frau an. Diese habe Schmerzen gehabt.
Das nützte dem 30-Jährigen aber nichts. Er war seinen Führerschein auf der Stelle los und wurde angezeigt.