Der Stadtteil wurde vom Hochwasser stark getroffen.

Der vom verheerenden Hochwasser stark getroffene St. Pöltener Stadtteil Pottenbrunn ist in seiner Gesamtheit wieder an den Kanal angeschlossen. Die Abwasserentsorgung durch eine Vakuum-Anlage war am 15. September zusammengebrochen, nach 18 Tagen Arbeit wurde der diesbezügliche Notstand nun für beendet erklärt, teilte der Magistrat am Mittwoch mit. Die Stadt St. Pölten gilt neben den Bezirken St. Pölten-Land und Tulln weiter als Katastrophengebiet.

Pottenbrunn war Mitte September vom Saubach großteils überschwemmt worden, auch ein Dammbruch an der Traisen hatte Schäden zur Folge. Eine der Konsequenzen war der Ausfall der Abwasserentsorgung im gesamten Stadtteil.

Den Betroffenen wurden zwischenzeitlich alternative Sanitärlösungen wie WC-Anlagen und Duschmöglichkeiten angeboten. Seitens der Tagesstätte St. Pölten gab es auch ein unbürokratisches Service zum Wäschewaschen und Trocknen. Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) strich in einem Statement die “schnelle Koordinierung der Sanitärlösungen” sowie die Nachbarschaftshilfe hervor.

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