Russische Drohnenangriffe auf Kiew in der Nacht auf Montag

0
27

Aktuelle Entwicklungen

  • Lagebericht: Russische Drohnenangriffe auf Kiew und Umgebung (mehr)
  • Selenskij wünscht Ukrainern ein Jahr des Sieges (mehr)
  • Putins Neujahrsansprache: “Westen nutzt Ukraine zur Zerstörung Russlands” (mehr)
  • Luftalarm: Massive russische Raketenangriffe auf Ukraine (mehr)
  • Ukrainischer Minister warnt Russen vor neuer Mobilmachung (mehr)
  • Selenskij: Ukraine will Luftabwehr weiter ausbauen (mehr)
  • Putin lud Xi zu Staatsbesuch nach Moskau ein (mehr)
  • Putin und Xi und die Grenzen der grenzenlosen Freundschaft (mehr)
  • “Bin ein wahrer russischer Patriot”: Wenn Russen gegen Russen kämpfen (mehr)

Wie man den Menschen vor Ort helfen kann, erfahren Sie hier.

Weitere Entwicklungen zur Ukraine-Krise

  • Kommt Erdoğans Ende – oder Putins? So wird die Weltpolitik 2023 (mehr)
  • Medwedew stellt skurrile Prognosen für 2023 auf – und Elon Musk gefällt’s (mehr)
  • Gaspreis so niedrig wie seit Kriegsbeginn nicht mehr (mehr)
  • Neun Millionen weiter ohne Strom (mehr)
  • Selenskij: 2023 wird entscheidendes Jahr (mehr)
  • Drei Tote bei Angriff auf russischen Militärflugplatz (mehr)
  • Lagebericht – Selenskij: “Müssen auf jedes Szenario vorbereitet sein” (mehr)
  • Putin verbietet ab Februar Ölexporte in Länder mit Preisdeckel auf Öl (mehr)
  • Putin: Russland zu Verhandlungen mit allen Parteien bereit (mehr)
  • Geheimdienst: Russland hat zu wenig Munition und Raketen (mehr)

Ukraine-Krieg: News zur aktuellen Lage

  • Heute, vor 26 Minuten

    Schäden in Kiew nach Drohnenangriff

    Russland hat in der fünften Nacht in Folge die Ukraine mit Kampfdrohnen angegriffen. In der Hauptstadt Kiew teilte Bürgermeister Vitali Klitschko am Montagmorgen mit, dass Energie-Infrastruktur bei den Angriffen beschädigt worden sei. Es gebe Stromausfälle in der Stadt, die sich auch auf die Wärmeversorgung auswirkten, sagte er. Die Wasserversorgung laufe aber normal.

    Klitschko teilte auch mit, dass nach einer Explosion in einem Stadtviertel ein 19-Jähriger verletzt im Krankenhaus behandelt werden musste. Dort war ein Haus bei einem russischen Angriff getroffen worden.

  • Heute, vor 27 Minuten

    Stromausfälle in Brjansk

    In der russischen Region Brjansk nahe der Grenze zur Ukraine ist russischen Angaben zufolge nach einem ukrainischen Drohnenangriff teilweise der Strom ausgefallen. „Ein ukrainischer Drohnenangriff wurde heute Morgen auf den Bezirk Klimowskij durchgeführt“, schreibt Gouverneur Alexander Bogomaz auf Telegramm. „Alle Rettungsdienste sind vor Ort. Infolge des Angriffs wurde die Stromversorgung beschädigt und es gibt keinen Strom.“ Der Kreis Klimowskij der Region Brjansk grenzt im Süden an die Ukraine.

  • Heute, 06:08 AM

    Erneute russische Drohnenangriffe auf Ziele in der Ukraine

     Russland hat Sonntagabend neue Angriffe mit Kamikaze-Drohnen gegen Ziele in der Ukraine gestartet. Bei Mykolajiw in der südlichen Ukraine seien zwei Gruppen Shahed-Drohnen aus iranischer Produktion gesichtet worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Ukrinform. “Luftalarm, zwei Gruppen von Mopeds”, schrieb der regionale Militärverwaltungschef Vitali Kim auf Telegram. Wegen ihres Motorgeräuschs werden die Drohnen in der Bevölkerung inzwischen “Mopeds” genannt.

  • 01/01/2023, 06:09 PM

    Weiter schwere Kämpfe im Osten

    Im Verlauf schwerer Kämpfe um die ostukrainische Frontstadt Bachmut haben russische Truppen nach ukrainischer Darstellung schwere Verluste erlitten. Wie der Sprecher der ukrainischen Heeresgruppe Ost, Serhij Tscherewatyj, am Sonntag mitteilte, seien allein am Vortag rund 170 russische Soldaten getötet worden. Weitere 200 Russen seien bei Versuchen, die Stadt anzugreifen, verwundet worden. Tscherewatyj sprach von einem “Fließband des Todes” für die Angreifer.

  • 01/01/2023, 04:16 PM

    Brief Benedikts an ukrainisches Volk

    Kiews griechisch-katholischer Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk hat laut Kathpress in einem Kondolenzschreiben zum Tod des emeritierten Papst Benedikt XVI. dessen “besondere spirituelle Nähe” zur Ukraine gewürdigt. Zu Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine habe Benedikt ihm einen Brief geschickt und darin seine Solidarität mit dem ukrainischen Volk zum Ausdruck gebracht und versichert, dass er für Frieden bete, schrieb Schewtschuk an Papst Franziskus.
     

  • 01/01/2023, 01:26 PM

    Dekret: 137.000 zusätzliche russische Soldaten

    Mehr als zehn Monate nach Beginn von Moskaus Angriffskrieg gegen die Ukraine erhöht sich mit Beginn des neuen Jahres in Russland die Zahl der Militärs um 137.000 Soldaten. Ein entsprechendes Dekret über die bereits im August von Kremlchef Wladimir Putin angeordnete Erhöhung auf rund 1,15 Millionen Vertragssoldaten und Wehrdienstleistende trat am Sonntag offiziell in Kraft.

  • 01/01/2023, 09:10 AM

    Lula will Kriegsende

    Brasiliens designierter Präsident Luiz Inacio Lula da Silva fordert ein Ende des Krieges zwischen Russland und der Ukraine. Lula, der am heutigen Sonntag ins Amt eingeschworen wird, hatte im Vorfeld der Feierlichkeiten Vertreter der beiden Länder getroffen.

    “In Brasilien pflegen wir die Tradition, die Integrität der Nationen zu verteidigen, und wir werden mit jedem sprechen, der sich für den Frieden einsetzen kann”, sagte Lula.

  • 01/01/2023, 09:08 AM

    Erneut Drohnenangriffe

    Die Ukraine ist begleitet von russischen Luftangriffen ins neue Jahr gegangen. Die ukrainische Luftwaffe teilt mit, es seien 45 im Iran hergestellte Schahed-Drohnen abgeschossen worden. 32 davon seien nach Mitternacht abgefangen worden.

  • 12/31/2022, 09:26 PM

    Selenskij wünscht Ukrainern ein Jahr des Sieges

    In einer kurzen Glückwunschbotschaft zum Jahreswechsel hat Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskij seinen Mitbürgern ein frohes neues Jahr und das “Jahr unseres Sieges” gewünscht. “Heute Wunder wünschen? Die Ukrainer haben sie schon lange geschaffen”, schrieb Selenskyj. Dazu postete er auf Telegram ein Foto von sich und seiner Frau Olena vor einem bescheiden geschmückten Weihnachtsbaum.

    Weitere leichte politische Untertöne waren in seiner Neujahrsbotschaft zu erkennen. “Sich echte Freunde wünschen? Wir haben bereits mit Sicherheit herausgefunden, wer sie sind.” Er meinte damit die Unterstützer der Ukraine im Krieg gegen Russland.

  • 12/31/2022, 06:38 PM

    Selenskyj an Russland: Ukraine wird niemals vergeben

    Nach dem jüngsten russischen Raketenangriff auf ukrainische Städte mit neuen Zerstörungen hat sich Staatschef Wolodymyr Selenskyj in seiner Videobotschaft direkt an das russische Volk gewandt. “Einem terroristischen Staat wird nicht vergeben”, sagte er am Samstagnachmittag in seinem etwas verfrühten täglichen Videoauftritt. “Und denen, die solche Angriffe befehlen, und denen, die sie ausführen, wird nicht verziehen, um es milde auszudrücken.”

    Auf Russisch erklärte Selenskyj, dass Russland nicht Krieg mit der NATO führe, “wie Ihre Propagandisten lügen”. Der Krieg sei auch nicht für etwas Historisches. “Er (der Krieg) ist für eine Person, die bis an ihr Lebensende an der Macht bleibt”, sagte er unter direkter Anspielung auf Kremlchef Wladimir Putin. “Und was von Ihnen allen übrig bleibt, Bürger Russlands, geht ihn nichts an.”

  • 12/31/2022, 04:11 PM

    Putins Neujahrsansprache: “Westen nutzt Ukraine zur Zerstörung Russlands”

    Kiews Verteidigungsminister warnt Russen vor neuer Mobilmachung.

  • 12/31/2022, 03:16 PM

    Tote und Verletzte bei neuen russischen Angriffen

    Bei neuen russischen Angriffen auf die Ukraine kurz vor Neujahr hat es nach Behördenangaben Tote und Verletzte gegeben. Bürgermeister Vitali Klitschko teilte am Samstag in Kiew mit, in der Hauptstadt sei ein älterer Mann getötet, acht Menschen seien verletzt worden. Unter den Verletzten sei auch ein Journalist aus Japan, teilte Klitschko mit. Auch aus dem Gebiet Saporischschja wurde über einen Toten bei den Angriffen berichtet.

    Der Vizechef des Präsidentenbüros, Kyrylo Tymoschenko, veröffentlichte im Nachrichtendienst Telegram ein Foto und Video von einem teils zerstörten Hotel in Kiew, das auch von Journalisten genutzt wird. Es handle sich um einen Angriff von Mördern und Terroristen, sagte er. Es mache den Russen Freude am Festtagstisch, ein zerstörtes Hotel im Herzen Kiews zu sehen. Infolge der Einschläge wurden auch im Kulturpalast “Palast Ukraine” die Scheiben zerstört, wie er mitteilte. Normalerweise seien dort Frauen mit ihren Kindern. Es sei ein Glück, dass niemand dort gewesen sei zur Zeit des Angriffs.

  • 12/31/2022, 01:54 PM

    Putins Vorwürfe an den Westen

    Der russische Präsident Wladimir Putin wirft dem Westen in seiner Neujahrs-Ansprache vor, der Westen nutze die Ukraine, um Russland zu zerstören. Russland kämpfe in der Ukraine, um das Vaterland zu verteidigen. Den Ukrainern solle eine echte Unabhängigkeit gesichert werden, sagt er in einer Ansprache vor Soldaten.

  • 12/31/2022, 01:52 PM

    Mehrere Explosionen in Kiew

    In Kiew sind zehn Explosionen zu hören. Kurz zuvor warnte der Gouverneur des Hauptstadtgebiets vor Raketenangriffen. Die Luftverteidigung habe anfliegende Ziele ausgemacht. Bürgermeister Vitaly Klitschko bestätigt die Einschläge.

  • 12/31/2022, 11:54 AM

    Ukrainischer Minister warnt Russen vor Mobilmachung

    Der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow hat mit einem Video in russischer Sprache vor einer neuen Mobilmachung durch den Kreml schon zu Jahresbeginn gewarnt. “Ich weiß genau, dass ihr noch eine Woche habt, um eine Wahl zu treffen”, sagte Resnikow in dem auf Youtube veröffentlichten Video. Dann würden die Grenzen geschlossen, damit niemand das Land verlassen könne. Es gebe die Wahl, sich der Einberufung zum Kriegsdienst zu entziehen oder in der Ukraine zu sterben oder zum “Krüppel” zu werden.

    Hunderttausende Russen hatten im Herbst das Land verlassen, um sich der von Kremlchef Wladimir Putin angeordneten Teilmobilmachung zu entziehen. Putin hatte zuletzt gesagt, es sei keine neue Mobilmachung nötig.

  • 12/31/2022, 10:08 AM

    Selenskij bedankt sich auf Deutsch bei Scholz

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij hat sich zum Jahresende bei Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz für dessen Unterstützung und den neuen sicherheitspolitischen Kurs Berlins bedankt – mit einem Tweet auf Deutsch.

    Die Ukraine hofft angesichts massiver russischer Drohnen- und Raketenangriffe auf deutlich mehr Militärhilfe etwa bei der Flugabwehr. Auch Experten meinen, dass das Land für einen Sieg gegen Russland noch viel mehr Waffen und Munition braucht.

  • 12/31/2022, 09:58 AM

    Merkels Ex-Berater räumt Fehler bei Russland-Politik ein

    Der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz und ehemalige außenpolitische Berater der deutschen Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel, Christoph Heusgen, hat Fehler in der Russland-Politik während seiner Amtszeit eingeräumt. Zwar sei durch die Pipeline Nord Stream 2 nie Gas geströmt, “aber wenn Sie mich fragen – ja, im Nachhinein war das ein Fehler”, sagte Heusgen der Welt am Sonntag. Die deutsche Bundesregierung habe sich 2015 für das deutsch-russische Pipeline-Projekt entschieden, weil man nach dem Reaktorunfall im japanischen Fukushima rasch aus der Atomenergie aussteigen wollte und russisches Gas die schnellste und preiswerteste Lösung gewesen sei, erläuterte Heusgen. “Die SPD und die Wirtschaft” seien “sehr dafür” gewesen.

    Nord Stream 2 war gebaut worden, um Gas aus Russland nach Deutschland zu transportieren. Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine entschied die Regierung in Berlin, die Pipeline nicht in Betrieb zu nehmen.

    Heusgen forderte in der Welt am Sonntag die Lieferung deutscher Leopard-Kampfpanzer an die Ukraine. Deutschland habe “die moralische Pflicht, dieses Land zu unterstützen”, sagte er. Russlands Präsident Wladimir Putin setze darauf, dass “die wirtschaftliche und militärische Unterstützung der Ukraine durch die USA und Europa abnimmt”, mahnte er. Trotz der Bitten aus Kiew lehnt die deutsche Bundesregierung die Abgabe moderner Panzer vom Typ “Leopard” und “Marder” an die Ukraine bisher ab. Der Sicherheitsexperte Heusgen sprach sich zudem für einen europäischen Atomwaffenschirm aus. Deutschland solle sich zum Angebot Frankreichs äußern, über eine Teilhabe bei französischen Atomwaffen zu verhandeln, sagte Heusgen und fügte hinzu: “Wir sollten dieses Angebot aufgreifen und zum europäischen Projekt machen, das eine Beteiligung der Briten erlaubt.” Wenn die USA sich mehr auf Asien konzentrierten und Europa für seine eigene Sicherheit sorgen müsse, “darf das kein Tabuthema mehr sein”, argumentierte Heusgen.

  • 12/31/2022, 08:18 AM

    London rechnet mit weiteren russischen Angriffen

    In der Ukraine ist in den kommenden Tagen mit weiteren Luftangriffen durch Russland zu rechnen – um die Moral in der ukrainische Bevölkerung zu untergraben. Davon geht das britische Verteidigungsministerium, basierend auf Informationen des britischen Geheimdienstes, aus. 

  • 12/31/2022, 07:20 AM

    Guten Morgen!

    Tag 311 nach dem russischen Angriff auf die Ukraine:

    Als Folge immer neuer russischer Raketenangriffe auf ukrainische Städte hat Präsident Wolodymyr Selenskij einen weiteren Ausbau der Luftabwehr angekündigt. “Im neuen Jahr wird die ukrainische Luftverteidigung noch stärker, noch effektiver”, sagte Selenskij Freitagabend in seiner täglichen Videoansprache. Dadurch könne die Luftabwehr die stärkste in ganz Europa werden. “Dies wird eine Sicherheitsgarantie nicht nur für unser Land, sondern für den gesamten Kontinent sein.”

  • 12/30/2022, 09:44 PM

    Kiew: Tausende wollten sich dem Wehrdienst entziehen

    Seit Ausbruch des russischen Angriffskriegs und seit Ausrufung des Kriegszustands in der Ukraine haben mehrere Tausend junge Ukrainer versucht, sich dem Wehrdienst zu entziehen. Wie die ukrainischen Grenztruppen am Freitag mitteilten, wurden knapp 12.000 Männer bei dem Versuch gefasst, die Grenze illegal in Richtung westliches Ausland zu überqueren. Bei der illegalen Grenzüberquerung seien auch 15 Männer ums Leben gekommen.

    Unter anderem erfroren den Angaben zufolge zwei Männer in den Karpaten auf dem Weg nach Rumänien. Auch in Russland versuchten Tausende junge Männer, sich dem Wehrdienst zu entziehen. Unmittelbar nach der Mobilmachung im September flohen Tausende ins Ausland, in einigen ehemaligen Sowjetrepubliken entstanden kleinere russische Kolonien.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein