Der erbitterte Rechtsstreit zwischen Brad Pitt (59) und Angelina Jolie (48) um ihr französisches Weingut „Château Miraval“ eskaliert weiter und steuert auf einen Showdown vor Gericht zu.

Das luxuriöse Anwesen in der französischen Provence, das Brad Pitt und Angelina Jolie 2008 gemeinsam erwarben, wurde nach ihrer Trennung 2016 zum Zankapfel. Nun sollen beide Hollywoodstars vor Gericht aussagen – frühestens 2025. Ein Insider erklärte gegenüber der Daily Mail: „Es war schon hässlich, aber es wird noch hässlicher, da Angie darauf aus ist, sich an Brad zu rächen.“ Pitt hält seinen Ex-Partnerin vor, ihren Anteil am Weingut ohne seine Zustimmung an den russischen Oligarchen Yuri Shefler verkauft zu haben. Der Deal sei ungültig, da er Pitt seiner Meinung nach hätte zustimmen müssen. Jolie hingegen argumentiert, dass sie dazu nicht verpflichtet war.

Die Fronten sind verhärtet. Jolie behauptete, Pitt habe versucht, sie zu einer Geheimhaltungsvereinbarung zu drängen, die angebliches Fehlverhalten seinerseits vertuschen sollte. Auf der anderen Seite wirft ein Pitt-Vertrauter Jolie vor, persönliche Angriffe in den Geschäftsdisput einfließen zu lassen, um das Verfahren zu verzögern. Das „Château Miraval“, bekannt für seinen exklusiven Roséwein, war einst ein Symbol der Liebe des Paares. Heute steht es für die zerrüttete Beziehung zwischen den beiden Stars, die seit Jahren nur noch über Anwälte kommunizieren.

Für Fans und Beobachter des Falls dürfte der gerichtliche Showdown noch einige brisante Details aus der Vergangenheit des einstigen Traumpaares ans Licht bringen. Ein Insider sagte gegenüber Page Six: „Irgendwann müssen beide vor Gericht aussagen. Es gibt keinen Ausweg mehr.“ Bis es soweit ist, bleibt der Streit um das millionenschwere Anwesen ein Lehrstück für gescheiterte Promi-Ehen – und eine Geschichte, die noch lange nicht zu Ende erzählt ist.

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