Nach den zahlreichen Hasspostings gegen sie auf X (vormals Twitter) hat Karoline Edtstadler nun die Konsequenzen gezogen und ihren Account gelöscht.
Es war mehr als unschön, was Ministerin Karoline Edtstadler zu Weihnachten in den Sozialen Medien – hauptsächlich auf X – zu hören bekam. Am Heiligen Abendnutzten Impfgegner, die harmlosen Weihnachtswünsche der ÖVP-Ploitikerin auf X (vormals Twitter) für zahlreiche Hass-Attacken.
So wünschte ein User Edtstadler die “Abschiebung nach Afghanistan”. Ein anderer nannte sie eine “ekelhafte Person” – und das alles am Heiligen Abend.
Jetzt reichte es Edtstadler anscheinend und sie löschte kurzerhand ihren X-Account. “Dieser Account existiert nicht” bekommt man beim Nachrichtendienst zu lesen, wenn man nach der Politikerin sucht.
“Ich habe mich entschieden, Hass, Antisemitismus und Fake News auf sozialen Medien keine Plattform mehr über meinen Namen zu geben. Mit dieser Entscheidung möchte ich ein klares Zeichen setzen – insbesondere für alle Personen des öffentlichen Lebens –, dass auch auf sozialen Medien respektvolle Regeln des Miteinanders eingehalten werden müssen. Leider ist das auf X aus meiner Sicht schon länger nicht mehr der Fall. Stattdessen trägt die Plattform zunehmend zur Spaltung unserer Gesellschaft bei. Es entspricht meinem geraden Weg, hier Konsequenzen zu setzen.“, so Bundesministerin Edtstadler gegenüber oe24