Nationalratspräsident Walter Rosenkranz brach beim Gedenken an das Terror-Opfer von Villach in Tränen aus.

“Wir gedenken in tiefer Trauer Alex, 14, von kalter Mörderhand aus unserer Mitte gerissen.” Nationalratspräsident Walter Rosenkranz von der FPÖ brach im Zuge der Gedenkminute für die Opfer des feigen Terroranschlages in Villach am Donnerstag im Nationalrat in Tränen aus.

“Mit einem Messer stach der Meuchelmörder wahllos auf die Opfer ein. Fünf Personen wurden verletzt, drei davon sogar so schwer, dass es an ein Wunder grenzt, dass sie überlebt haben.” Der FPÖ-Politiker aus Niederösterreich betonte, dass er schon selbst sehr oft am Tatort in Villach vorbeigegangen sei. “Furchtbar”, wie er sagte. “Alex hätte ein schönes Leben haben können – aus diesem Leben wurde er bestialisch herausgerissen.” Rosenkranz hielt die Rede durchwegs mit erstickter Stimme: “Es sind jetzt die Tränen der Trauer und der Wut für die Angehörigen.” Nach der Trauerminute fing sich am Ende der FPÖ-Politiker aber schnell und eröffnete die Sitzung.

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