Nachdem der Vatikan von einer “leichten Besserung” im Gesundheitszustand des kranken Papstes Franziskus (88) berichtet hat, wächst die Hoffnung auf eine Erholung des Heiligen Vaters.  

Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche habe die ganze Nacht auf Dienstag in seinem Zimmer in der römischen Poliklinik “Gemelli” gut geruht, hieß es in der Früh in einer Mitteilung des Vatikan. Auf dem Petersplatz und in der argentinischen Heimat von Franziskus beteten Tausende für ihn.

Am Montagabend hatte die vatikanische Pressestelle berichtet, dass sich der Zustand des Papstes leicht verbessert habe. Die leichte Niereninsuffizienz gebe keinen Anlass zur Sorge. Die Sauerstofftherapie rund um die beidseitige Lungenentzündung sei mit leicht reduziertem Sauerstoffanteil fortgesetzt worden.

Der Vatikan hatte am Montag Gläubige zum täglichen Rosenkranzgebet für Franziskus auf dem Petersplatz eingeladen. Trotz Regens beteten tausende Menschen am Montagabend auf dem Petersplatz für den erkrankten Papst. Die Nummer zwei im Vatikan, Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, leitete die Andacht. Er erinnerte an die vielen Katholiken, die seit Tagen für den im Krankenhaus liegenden Papst beteten – so auch in der argentinischen Heimat von Franziskus: So beteten zahlreiche Gläubige bei einer Messe unter freiem Himmel in Buenos Aires für den Papst, die der Erzbischof von Buenos Aires, Jorge Ignacio García Cuerva, ein Nachfolger von Franziskus in diesem Amt, auf der Plaza Constitución im Zentrum der argentinischen Hauptstadt, zelebrierte.

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