Richard Lugner ist letztes Jahr verstorben. ORF-Star Armin Wolf äußerte sich jetzt zum Ableben des Baumeisters und sorgte damit für Empörung.
ORF-Star Armin Wolf sorgt wieder mal für Aufregung.
Wolf witzelt über Lugner
Jetzt geht es um den Tod des Baumeisters Richard Lugner. Wolf witzelte über den Tod von Lugner und sprach davon, dass es “vollkommen irrelevant” sei.
„Völlig irrelevant”
Die fragwürdigen bis geschmacklosen Äußerungen fielen im Podcast “Erklär mir die Welt”. Wolf sprach davon, dass Lugners Ableben “nur für seine Familie relevant, sonst völlig irrelevant” gewesen sei.
Aus journalistischer Sicht
Wolf begründete seine Auslassungen mit fehlender „journalistischer Relevanz“ im Falle von Richard Lugner. Viele dürften Wolfs Aussagen als herablassend empfinden und sich über den ORF-Moderator ärgern.
In dem Podcast ist es unter anderem um Kriterien gegangen, die eine Nachricht erfüllen muss, um berichtenswert zu sein. Ein Kriterium: Relevanz. Das war die Überleitung zu einem weiteren Kriterium gedacht, nämlich, dass über prominente Menschen eher berichtet wird.
Der Society-Löwe
Richard Lugner war im letzten Jahr unter großer Anteilnahme seiner Familie und der Öffentlichkeit auf seinem letzten Weg begleitet worden. Über Jahrzehnte gehörte der Lugner zu den Fixpunkten der österreichischen Society.
Als Lugner starb
Richard Lugner starb mit 91 Jahren. Kurz vor seinem Tod musste er nach einem Sturz in einem Wiener Krankenhaus behandelt werden. Er verstarb in seinem Haus in der Wolfsgrubergasse in Grinzing, das er viele Jahrzehnte lang bewohnte.
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Mit Christina war Lugner von 1991 bis 2007 verheiratet. Sie war sein Ur-Tierchen und ihm bis zuletzt freundschaftlich verbunden.
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Mit Christina war Lugner von 1991 bis 2007 verheiratet. Sie war sein Ur-Tierchen und ihm bis zuletzt freundschaftlich verbunden.
Ein österreichischer Star
Richard Lugner war für seine Lugner City im 15. Bezirk bekannt, für seine Opernball-Auftritte mit internationalen Stars und seine politischen Ambitionen: Er kandidierte 1998 sogar als Bundespräsident, bekam immerhin 10% der Stimmen. Bei der Nationalratswahl 1999 erhielt seine Liste „Die Unabhängigen“ nur 1,02 Prozent. 2016 bewarb sich Lugner noch einmal um das Amt des Bundespräsidenten und erhielt im ersten Wahlgang 2,26 Prozent.