Der TV-Moderator ist in Saalbach nicht in Topform.

Mit 60 Jahren zählt Rainer Pariasek beim ORF schon zu den alten Eisen. Die „Patzer“ und das holprige Englisch des langjährigen Sport-Gesichts im TV sorgten schon oft für Schmunzeln. Schon vor WM-Start gab es Wirbel um die Besetzung des TV-Studios. Hier wurde das Team verjüngt und Pariasek blieb nur noch die Rolle des Moderators im Zielraum über.

Der Zahn der Zeit dürfte auch an dem 60-Jährigen nicht vorübergegangen sein, denn zuletzt sorgten seine Pannen bei, aber auch schon vor der WM für immer mehr Diskussionen. Bei den Hahnenkammrennen in Kitzbühel begann die Pannen-Serie, als er Christoph Neumayr taktlos fragte, was mit seinem Vater passiert sei. Das Peinliche daran: Im Jahr zuvor verkündete der ÖSV-Star bei Pariasek sein Karriereende aufgrund des plötzlichen Todes seines Vaters.

In Saalbach ging es nahtlos weiter. Als Armin Assinger erklärte, dass man für einen Sieg „Grande Cohones“ brauche, kam es Pariasek wohl alles andere als spanisch vor: „Soll ich jetzt fragen, was das auf Deutsch heißt?“ Zwei Tage später der nächste Patzer: Pariasek vergaß, wie die neue ÖSV-Abfahrerin, Christina Ager heißt: „Christiana, Christana“ – dann griff Meissnitzer mit einem bestimmten: „Christina!“ ein.

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