Die Hausordnung auf Basis einer IMAS-Umfrage zum Thema „Integration in Oberösterreich“ soll von einem Expertenrat bis Herbst ausgearbeitet werden.  

OÖ. FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl hat bereits 2022 eine Hausordnung mit fünf Regeln ausgegeben. An zweiter Stelle der Hausordnung steht „Red ́ ma Deutsch!“. Nicht nur in Wels ist der Migrationsanteil hoch: In Oberösterreich hat jeder fünfte Mensch Migrationshintergrund. Zu Jahresbeginn 2024 lebten rund 276.300 Personen mit ausländischem Geburtsort in Oberösterreich.Am 11. April hat LH Thomas Stelzer (ÖVP) deshalb eine Hausordnung für ganz Oberösterreich als Orientierung und gemeinsames Wertefundament in Auftrag gegeben. 

„Oberösterreich ist das Land des Miteinanders und des Zusammenhalts. Wir helfen jenen, die Unterstützung brauchen, lassen niemanden allein – wir fördern, aber wir fordern auch“, sagt Stelzer. Denn damit das Zusammenleben gut funktioniere, brauche es auch klare Regeln, die festlegen, wo die Grenzen sind. „Diese sind zu respektieren – das gilt für jede und jeden, auch für jene, die aus Ländern mit unterschiedlicher sozialer und kultureller Prägung zu uns kommen. Mit unserer Hausordnung bieten wir eine Leitlinie, an der sich alle orientieren können. Diese Grundregeln des Zusammenlebens sind die Basis für eine gemeinsame, erfolgreiche Zukunft.“

 

Die Projektziele müssen für Integrationslandesrat Christian Dörfel (ÖVP) sein: Förderung von Integration und gegenseitigem Respekt,  Schaffung einer Orientierungshilfe für das Zusammenleben, Reduzierung von Konflikten im öffentlichen Raum und privaten Umfeld,   Abbau von Polarisierungen sowie Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts ,

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