Für den burgenländischen ÖVP-Spitzenkandidaten Christian Sagartz ist das Ergebnis der ersten Hochrechnung nach der Landtagswahl “enttäuschend”.

Es sei “kein guter Tag für uns als Volkspartei”, hieß es in einem schriftlichen Statement gegenüber der APA. Ähnlich äußerte sich auch Landesgeschäftsführer Patrik Fazekas. Die Gründe für das schlechteste ÖVP-Ergebnis im Burgenland bisher machte er u.a. an einer für die ÖVP unvorteilhaften politischen Großwetterlage fest.

Zudem hatte man “zwei politische Schwergewichte” als Gegner, spielte der Landesgeschäftsführer auf die Spitzenkandidaten Hans Peter Doskozil (SPÖ) und Norbert Hofer (FPÖ) an. Die Absolute der SPÖ sei zwar Geschichte – für die von der ÖVP angestrebte Veränderung habe es aber keine Mehrheit gegeben. Regierungsverantwortung wolle man dennoch weiterhin übernehmen.

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