Die Freiheitlichen haben ihrem Gegenüber bei den Koalitionsverhandlungen, der ÖVP, ein weiteres Angebot bezüglich der Ressortverteilung vorgelegt. Derweil geht ein ÖVP-Landeshauptmann auf Kickl los. 

Das oe24 vorliegende Papier beinhaltet zwar weitere kleine Zugeständnisse, die Freiheitlichen beharren aber weiterhin auf den Erhalt des Innen- und des Finanzministeriums.

Das FPÖ-Angebot

Die Partei bestätigte auf Anfrage die Existenz des Papiers, das bereits am Dienstag bei einem Gespräch der Parteichefs übermittelt worden war.

Scharfe Kritik 

Unterdessen übte Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) scharfe Kritik an FPÖ-Chef Herbert Kickl. Dieser sei “im Machtrausch gefangen, statt tragfähige inhaltliche und kompetenztechnische Kompromisse zu schließen. Wenn er auf diesen Standpunkten beharrt, ist mit ihm kein Staat zu machen”, stellte Wallner in einer Aussendung fest.

Auf Augenhöhe, mit Respekt  

Ein Bundeskanzler müsse Dialogfähigkeit beweisen, staatsmännisch auftreten und mit allen Verantwortungsträgern zusammenarbeiten – auf Augenhöhe, mit Respekt und einer klaren proeuropäischen Haltung. Kickl aber verharre im Oppositionsmodus, sah Wallner Anzeichen dafür, dass Kickl das nicht könne.

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