Die Staatsholding zahlt üppige Dividende an die Republik. Und bekommt, wie von oe24 berichtet, mit Infineon-Austria-Chefin Sa-bine Herlitschka eine neue Aufsichtsrätin. 

Die Österreichische Beteiligungs AG (ÖBAG) wird dem Finanzministerium für das Jahr 2023 Dividenden in Höhe von 1,67 Mrd. Euro überweisen. Der entsprechende Vorschlag des Vorstandes wurde auf der Hauptversammlung der Staatsholding angenommen, wie die ÖBAG am Freitag bekanntgab.

Verbund mit großer Dividendenzahlung

735 Mio. Euro entfallen auf Ausschüttungen vom Verbund. In der ÖBAG-Dividenden-Gesamtsumme sind den Angaben zufolge Sonderdividenden in der Höhe von 399 Mio. Euro enthalten.

7 % mehr Dividenden

Für das Jahr 2022 erhielt das Finanzministerium im Vorjahr 1,56 Mrd. Euro an Dividenden. Im Vergleich dazu ist die heuer anstehende Ausschüttung eine leichte Steigerung von rund 7 Prozent. Die ÖBAG steuert elf staatliche Beteiligungen, darunter Verbund, OMV, Telekom Austria und Post mit einem Gesamtwert des Portfolios von rund 32 Mrd. Euro.

Im Rahmen der Hauptversammlung wurde auch,  wie im Vorfeld von oe24 berichtet, die Infineon-Austria-Vorstandschefin Sabine Herlitschka
 in den Aufsichtsrat der ÖBAG gewählt. Das Mandat von Rechtsanwältin und Steuerberaterin Caroline Toifl lief aus.

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