Eine deutsche Schülergruppe, bestehend aus 18 Personen, elf Gymnasiasten, zwei Lehrer und weitere fünf Erwachsene, ist am Donnerstag bei einer Alpenüberquerung mit Fahrrädern in Brandberg im Tiroler Zillertal auf über 2.000 Metern Seehöhe in Bergnot geraten. Aufgrund eines halben Meters Schnee hatten sie ihre Fahrräder tragen und letztlich die Tour abbrechen müssen. Die erschöpfte Gruppe setzte einen Notruf ab und wurde von einem Polizeihubschrauber geborgen.

Bei der sogenannten Sulzenalm wurden sie abgesetzt, von der Bergrettung Mayrhofen übernommen und sicher ins Tal begleitet, teilte die Polizei am Freitag mit. Verletzt wurde niemand. Die 18 Personen hatten am Donnerstag von Zell am Ziller aus über den Zillergrund und das Heilige Geistjöchl nach Prettau in Südtirol gelangen wollen. Die Alpenüberquerung war im Rahmen einer Projektarbeit im bayerischen Furth geplant gewesen. Der finale Zielort sollte Jesolo sein.

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