Landeshauptfrau-Stellvertreter Pernkopf informierte in St. Pölten über den 6,35 Millionen Euro teuren Forschungsschwerpunkt “Künstliche Intelligenz”. 

Das Land Niederösterreich hat einen Forschungsschwerpunkt für Künstliche Intelligenz (KI) im Umfang von 6,35 Millionen Euro gesetzt. Im Zentrum steht ein neues KI-Labor an der Fachhochschule (FH) St. Pölten. Hinzu kommen noch weitere Schwerpunkte, Stiftungsprofessuren und Lehrangebote, wie es heißt. Das geplante KI-Reallabor wird eine flexible Infrastruktur für Forschung und Anwendung bieten. 

Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf erklärte bei einer Pressekonferenz in St. Pölten: “Die Künstliche Intelligenz ist allgegenwärtig und ein wesentlicher Treiber für Wirtschaft, Innovation und Medizin”. Die neuen Technologien sollen eine Hilfe und keine Hürde darstellen, weshalb die Prämisse laute: “Sicherheit durch Forschung und Vorsprung durch Wissenschaft”.

21 KI-Studiengänge in Krems, St. Pölten und Wiener Neustadt (mit 1.544 Studienplätzen) werden mit 2,15 Millionen Euro finanziert. Zudem erhält ein neues KI-Reallabor an der FH St. Pölten rund 600.000 Euro. Darüber hinaus werden zwei Stiftungsprofessuren und zwei Beispielprojekte zur KI mit 1,5 Millionen bzw. 300.000 Euro gefördert.

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