Er würde es nicht gut heißen, dass Patienten bestraft würden, weil sie mangels anderer Angebote notgedrungen eine Ambulanz aufsuchen würde, so McDonald im “ZiB2”-Interview.

Wien. Einer Ambulanzgebühr, wie sie zuletzt Tirols Ärztekammerpräsident Stefan Kastner von der wahrscheinlichen künftigen blau-türkisen Bundesregierung zur besseren Patientensteuerung eingefordert hat, kann der neue ÖGK-Obmann Peter McDonald nichts abgewinnen. “Ich bin kein Fan der Ambulanzgebühr”, sagte McDonald in der “Zib2”. Er würde es nicht gut heißen, dass Patienten bestraft würden, weil sie mangels anderer Angebote notgedrungen eine Ambulanz aufsuchen würde.

Zudem sei es nie ganz leicht feststellbar, was nötig und was unnötig gewesen sei, meinte McDonald, der am Dienstag als Nachfolger von Matthias Krenn erstmals als Arbeitgebervertreter die Obmannschaft der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) turnusmäßig von Arbeitnehmervertreter Andreas Huss übernommen hat.

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