Meghan Markle steht erneut im Fokus der Medien – diesmal wegen möglicher Zukunftspläne von Netflix.

Während sie in ihrer aktuellen Netflix-Serie von ihrem Leben mit Prinz Harry schwärmt, gibt es Spekulationen darüber, dass die Realität hinter verschlossenen Türen anders aussieht. Eine mögliche Trennung des Paares könnte für Netflix ein großes Geschäft bedeuten.

Laut der britischen Journalistin und Drehbuchautorin Marina Hyde soll der Streaming-Gigant zwei Entscheidungen getroffen haben:

  • Erstens wird der 2020 geschlossene Vertrag über 100 Millionen Dollar (etwa 92 Millionen Euro) mit Prinz Harry und Herzogin Meghan nicht verlängert, da die bisherigen Produktionen mit den beiden schlechte Kritiken erhielten und nur mäßigen Erfolg hatten.
  • Zweitens sichert sich Netflix die besten Positionen für eine potenzielle “Scheidungs-Show”, sollte es zur Trennung kommen. Branchenkenner gehen davon aus, dass ein solches Drama für hohe Einschaltquoten sorgen würde – anders als die eher enttäuschenden Formate wie “With Love, Meghan” oder Harrys Polo-Dokumentation.

Branchen-Insiderin Hyde sagt gegenüber der britischen Zeitung “Daily Mail”: “Die Realität ist, dass eine Menge Leute in der Nähe sind, falls es eine Scheidung gibt” – Netflix allen voran. 

Netflix-Publikum an Skandalen und Drama interessiert

Das Publikum scheint weniger an harmonischen Geschichten interessiert zu sein als an Skandalen und Drama – und genau das würde eine Trennung von Harry und Meghan liefern. Nach dem anfänglichen Erfolg ihrer Netflix-Doku “Harry & Meghan” (2022) konnte das Paar nicht mehr an diesen Hype anknüpfen, was sich negativ auf ihre Medienpräsenz auswirkt.

Meghan bemüht sich derzeit um ein Comeback, doch ihre Karriere steckt in der Krise. Nach der Umbenennung ihres Unternehmens wurde sie mit Plagiatsvorwürfen konfrontiert, ihre Lifestyle-Serie fiel bei Kritikern durch, und selbst ihr geplantes Podcast-Comeback geriet bereits in die Kritik. Branchenkenner raten ihr, zur Schauspielerei zurückzukehren – eine Karriere, in der sie sich bereits bewiesen hat und ihre Gagen sowie Projekte frei wählen könnte.

Ob Meghan diesen Rat annimmt, bleibt fraglich. Sie ist seit ihren Zeiten im britischen Königshaus als beratungsresistent bekannt – eine Eigenschaft, die sowohl Karrieren als auch Ehen gefährden kann. Sollte es zur Trennung kommen, wäre Netflix jedenfalls bereit, das Spektakel für ein großes Publikum aufzubereiten.

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