Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu musste wegen einer Prostatavergrößerung operiert werden.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich einer Prostata-Operation unterzogen. Das Hadassah-Krankenhaus in Jerusalem teilte anschließend mit, der Eingriff unter Vollnarkose sei erfolgreich verlaufen. Der 75-Jährige sei wieder aufgewacht und in gutem Zustand. In den kommenden Tagen werde er zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben.
Am Samstag hatte Netanjahus Büro bekanntgegeben, dass er wegen einer vergrößerten Prostata operiert werden müsste. Der Regierungschef war in der Vergangenheit öfter wegen gesundheitlicher Probleme im Krankenhaus. Zuletzt war er Ende März wegen eines Leistenbruchs operiert worden. Im Sommer vergangenen Jahres wurde ihm ein Herzschrittmacher eingesetzt.
Gerichtstermine in Netanjahus Korruptionsprozess wurden wegen der Operation in der kommenden Woche gestrichen. Die geplanten Anhörungen wurden auf den 6. Jänner und die darauffolgenden Tage verschoben.