Auch am Sonntag gab Bundeskanzler Karl Nehammer ein kurzes Statement zur aktuellen Unwetterlage. 

Wie schon am Samstag tagte auch am Sonntag das Staatliche Krisen- und Katastrophenmanagement (SKKM), da sich die Unwetterlage weiterhin verschärfte. Auch Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) nahm an der Sitzung im Innenministerium teil. 

Anschließend trat Nehammer kurz vor die Kameras und drückte der Familie des im Einsatz verstorbenen Feuerwehrmanns sein “tiefes Beileid” aus. Er gehe davon aus, dass sich die Situation weiter zuspitzen werde. “Es gibt hier große Druckpunkte, wo einerseits gegen die Wassermassen gekämpft wird und auch gegen den Sturm”, so der Kanzler. Mit den Blaulichtorganisationen gebe es eine “enge Abstimmung”. Die Lage bleibe aber “weiterhin angespannt”. Eine Entspannung der Situation sei erst “Mitte der Woche” zu erwarten. 

Den Bürgerinnen und Bürgern riet er, den “Anweisungen der Behörden zu folgen”. Bei der Koordinierung stehe nun “Menschenleben retten” im “absoluten Vordergrund”. Erst danach gehe es darum, “Schäden zu beheben”, so Nehammer. “Die Menschen müssen wissen, wir lassen sie nicht alleine”. Auf Nachfrage erklärte Nehammer zudem: “Sollten die (budgetären, Anm.) Mittel nicht ausreichen, werden sie erhöht”.

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