Statt des Spielplatzes soll u.a. eine Kinderkrippe kommen.
Tirol. Das drohende Aus für einen Naturspielplatz sorgt in Mils bei Hall (Bez. Innsbruck Land) sorgt für einen Aufstand – nicht nur von Kindern. Statt des beliebten Treffpunkts sollen unter anderem 36 Wohnungen, eine neue Kinderkrippe und ein neuer Spielplatz entstehen. Eine Bürgerinitiative kämpft dagegen an. Lara Fritz von der Initiative sagt über das 4.700 m² große Areal: „Wir sind aber für den Erhalt des Naturspielparks in seiner jetzigen Form. Wir sehen dieses Großprojekt einfach nicht auf diesem Areal. In gesamt Mils-Nord ist dieser Spielplatz der letzte Naherholungsort für Familien mit Kindern.“
Der Milser Bürgermeisterin Daniela Kampfl geht es vor allem um die Kinderkrippe, die derzeit noch in der Volksschule untergebracht ist. Man brauche Platz für die Volksschule, außerdem sei die Kinderkrippe, wie man sie im Moment betreibe, nicht mehr zeitgemäß.