Die Pleitewelle in Österreich scheint kein Ende zu nehmen. Jetzt ist das nächste Millionen-Unternehmen dran. So viele Jobs stehen auf dem Spiel. 

Es geht um 18 Millionen Euro Schulden und unzählige Jobs. Ein Kunststoff-Unternehmen ist ins Sanierungsverfahren geschlittert. Mitarbeiter müssen jetzt zittern.

Nach der zweiten Pleite von Kika/Leiner und der jüngsten Ankündigung, dass KTM in großen Schwierigkeiten steckt, steht jetzt die nächste Millionen-Pleite an. Das Unternehmen Bage Plastics, das Rezyklate von Kunststoffen aus gebrauchten Elektrogeräten produziert und verkauft, hat finanzielle Schwierigkeiten.

Hohe Schulden 

Die oberösterreichische Firma kämpft mit einem Schuldenberg von 18 Millionen Euro. 26 Arbeiter und 19 Angestellte sind betroffen. 500 Gläubiger hängen an der Firma. Im September wurden die letzten Gehälter bezahlt. Aber: Das Unternehmen soll gerettet werden. Diverse Reorganisationspläne sollen vorliegen und für einen Neustart sorgen.

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