Schwere Vorwürfe gegen Heerespsychologin: Fall bei Personalabteilung

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In einer Kaserne in einem Bundesland (nähere Details sind derzeit noch nicht bekannt) dürfte ein ziemlich rüder Umgangston geherrscht haben. Zumindest laut einem Bericht des Mediums Heute. Seit 2014 soll es immer wieder Mobbing und Beschimpfungen durch eine Heeresbedienstete gegeben haben. 

Mit Folgen, wie die Tageszeitung berichtet: So hätten hochrangige Mitarbeiter gekündigt, andere meldeten sich länger krank. Bundesheersprecher Michael Bauer hat den Fall bestätigt.

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“Die umfassenden Ermittlungen dazu wurden kürzlich abgeschlossen”, wird Bauer zitiert. Die Angelegenheit liege nun bei der übergeordneten Personalabteilung, die über die Entlassung der Frau entscheiden muss.

Die Heeres-Psychologin soll sich laut dem Bericht bei all ihren Kollegen unbeliebt gemacht haben. Dabei sollen Sätze gefallen sein wie “das Bundesheer ist ein Drecksverein”. Außerdem soll die Frau Rekruten rassistisch beschimpft haben. 

Trotz Beschwerden sei jahrelang nichts passiert, werden in dem Bericht auch Vorwürfe gegen die Heeresleitung genannt. So soll etwa eine “involvierte Person” die Aufklärung behindert haben. 

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