Schilfbrand am Neusiedler See: Feuer noch nicht gelöscht

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Bei Winden am See (Bezirk Neusiedler See) haben am Donnerstag 13 Feuerwehren weiterhin einen Schilfbrand bekämpft. Zur Unterstützung wurden in der Früh insgesamt fünf Löschhubschrauber angefordert, drei vom Innenministerium und zwei vom Bundesheer, erklärte ein Sprecher des Bezirksfeuerwehrkommandos Neusiedl am See auf APA-Anfrage.

200 Hektar Schilf brannten bereits ab, Auslöser des Brandes war am Mittwoch eine Erntemaschine.

Das Gerät war am frühen Nachmittag in Brand geraten, die Flammen griffen dann rasch auf das Schilf über. Zwischenzeitlich waren über 20 Feuerwehren aus dem Burgenland sowie Niederösterreich im Einsatz.

Unterstützung aus der Luft angefordert

Am Donnerstag in der Früh erklärte der Sprecher, dass die Feuerfront Richtung Breitenbrunn in der Nacht gesichert werden konnte, nun breiteten sich die Flammen jedoch wieder Richtung Norden und damit Winden aus. Mittels Drohnen wurde das abgebrannte Gebiet vermessen – rund 200 Hektar waren es bereits.

Da es sich um ein für die Einsatzkräfte unzugängliches Gebiet handelt, wurde Unterstützung aus der Luft angefordert. Am Boden werden die Feuerwehrleute die Befüllung der Wassertanks vornehmen. Aktuell sind 13 Feuerwehren mit 26 Fahrzeugen und rund 120 Mitgliedern an Ort und Stelle.

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