Renovierungsarbeiten eines Nachbarn (40) brachten einen Polen (56) so auf die Palme, dass er in einem Stiegenhaus in Wien-Favoriten mit einer Schusswaffe drohte.

Wieder einmal ein Polizei-Einsatz im Wiener Hotspot-Bezirk Wien-Favoriten. Dieses Mal wurde aber kein Messer gezückt – sondern gleich eine Schusswaffe.

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Renovierungsarbeiten zu laut

Ein 56-jähriger Pole fühlte sich Samstagabend durch die Renovierungsarbeiten seines Nachbarn (40) dermaßen gestört, dass er ausrastete und ihn im Stiegenhaus eines Mehrparteienhauses im 10. Bezirk mit einer Schusswaffe bedrohte.

WEGA rückte aus

Der Nachbar alarmierte die Polizei – das Stadtpolizeikommando Favoriten rückte gleich mit der Sondereinheit WEGA an. Der schießwütige Pole wurde in seiner Wohnung gestellt und auch vorläufig festgenommen. Gegen ihn bestand bereits ein Waffenverbot – was wohl offensichtlich ihn wenig beeindruckte.

Als er sich wieder beruhigte, wurde er von der Staatsanwaltschaft Wien auf freiem Fuß angezeigt. Die Waffe – eine Schreckschusspistole – freilich vorher abgenommen.

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