Lugners letztes Bauwerk wurde errichtet. Er suchte den Grabstein noch selbst aus, das fertige Werk konnte er aber nicht mehr begutachten.
Rechtzeitig vor Weihnachten ist der Grabstein des verstorbenen Baumeisters Richard Lugner fertig geworden. Der Granitstein in “Lugner Rot” stammt aus Indien und wurde vom Baumeister persönlich ausgesucht. Jetzt wurde er in der Gruft am Grinzinger Friedhof aufgestellt, wie es seitens der Familie hieß.
Mehr lesen:
Weihnachtsfeier für Bedürftige
Im “Sinne von Richard Lugner” wird am 24. Dezember zudem ab 15.00 Uhr in der Lugner City ein Weihnachtsfest für Personen gefeiert, die sich “kein Weihnachtsfest leisten können oder sonst alleine wären”. “Keiner soll zu Weihnachten allein sein.” Die Gäste erwartet demnach ein festliches Beisammensein mit Essen, Getränken und Musik.
Lugner verstarb am 12. August in seiner Villa in Wien-Döbling im Alter von 91 Jahren. Zuvor hatte er mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen gehabt und musste sich zuletzt einer schweren Herzoperation unterziehen.
“Bienchens” trauriges Fest
Witwe Simone feiert heuer erstmals ohne Richard in seinen Gemächern – ihre Familie wird ihr Gesellschaft leisten. Die Vorbereitungen nimmt “Bienchen” allerdings locker. Damit startet sie erst am 24. Dezember selbst.