Ein Hund ist in England sieben Jahre nach seinem Verschwinden wieder an seine Besitzer übergeben worden. 

Das inzwischen 13 Jahre alte Labrador-Weibchen namens Daisy war im Jahr 2017 aus dem Garten von Rita und Philip Potter in dem beschaulichen Dorf Old Buckenham in der Grafschaft Norfolk entführt worden.

Trotz Hinweisen auf das Fahrzeug der Hundediebe und einer Social-Media-Kampagne blieb Daisy verschwunden – bis sie in diesem Februar bei einer Routinedurchsuchung der Tierschutzorganisation RSPCA wieder auftauchte.

 

 

 

Foto stand immer auf Kaminsims

Die Hündin sei offenbar zur illegalen Zucht verwendet worden, berichtete eine RSPCA-Mitarbeiterin einer Meldung der britischen Nachrichtenagentur PA. Entdeckt wurde sie etwa 320 Kilometer weit entfernt in der Grafschaft Somerset. Die inzwischen ins Alter gekommene Daisy leide unter Tumoren an den Milchdrüsen und sei inzwischen wohl taub.

Dennoch zeigten sich die Potters sehr glücklich über ihre Rückkehr. Ihrem 80 Jahre alten Frauchen zufolge wurde Daisy nicht vergessen: Ein Foto von ihr habe all die Jahre auf dem Kaminsims gestanden. “Wir wissen, dass sie inzwischen betagt ist und gesundheitliche Probleme hat, aber die Zeit, die ihr noch bleibt, wird sie nun von viel Liebe und Aufmerksamkeit umgeben verbringen”, sagte Rita Potter.

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