Die Rapid-Fans werden es einfach nicht lernen! Immer wieder sorgt das Verhalten der Hütteldorfer Anhänger für Skandale – und der Verein muss dafür tief in die Tasche greifen.
Allein in den letzten Jahren blätterte Rapid satte 2 Millionen Euro an Strafen NUR wegen Pyro-Vergehen hin. Und die jüngsten Aussetzer? Die setzen dem Ganzen die Krone auf – und die sind in der Rechnung noch nicht einmal enthalten.
Skandal-Derbys kosten Rapid 320.000 €
Ein besonders übler Vorfall: Im Februar 2024 feierte Rapid den ersten Heimsieg gegen die Austria im Allianz Stadion – doch der Jubel war von homophoben Schmähgesängen getrübt. Auch einige Spieler und Funktionäre gingen verbal über die Stränge. Die Konsequenz: Spiel- und Funktionssperren, ein Punkteabzug und eine satte Geldstrafe von 170.000 Euro.
Und als ob das nicht genug wäre, folgte im 343. Wiener Derby der nächste Knaller. Nach dem Abpfiff stürmten Anhänger beider Vereine das Spielfeld. Schlägereien, Leuchtkörper und 27 Verletzte – die Polizei sprach 577 Anzeigen aus. Für beide Klubs gab es dann eine Strafe von 150.000 Euro, sowie eine Heimfansektorsperre für drei Spiele.
Jetzt droht nächste Monster Strafe
Jetzt zittern die Verantwortlichen in Hütteldorf vor der nächsten Hammer-Strafe. Denn neben der nächsten Geldstrafe (Höchststrafe 150.000 Euro) spielten die Rapidler bereits auf Bewährung. So hieß es, dass nach dem letzten Derby-Eklat eine Heim-Sektorsperre in Kraft tritt.
Die Sperre beträgt drei Heimspiele mit leeren Heimfansektoren. Auch die Gegentribünen werden gesperrt, damit es nicht zu einer “Trickserei” kommen kann. Obendrein gelten die Sperren nur für sogenannte Top-Spiele. Heißt: Rapid müsste in der Meistergruppe – sollten sie den Einzug schaffen – gegen Sturm, Austria Salzburg oder LASK auf Unterstüzung der eigenen Fans verzichten.
Auch die Schande von Hartberg wird den Grün-Weißen teuer zu stehen kommen. Die Warnzeichen sind längst da: Es muss sich dringend etwas ändern, sonst droht Rapid, noch tiefer im Skandal-Sumpf zu versinken!