Vor 17 Tagen wurde der Prinz eingeliefert. Jetzt lernt er wieder erste Schritte zu machen und zeigt allen, dass er ein Kämpfer ist.

Es sind schockierende Bilder, die durch die deutschen Medien gehen. Sie zeigen einen abgemagerten Prinz Frédéric von Anhalt, der mit einer Gehhilfe durch den Garten des Kölner Krankenhauses läuft. Eine schwere Lungenentzündung, ein damit einhergehendes Nierenversagen und eine Herzinsuffizienz brachten den Prinzen in diese missliche Lage. Seine Überlebenschancen standen nur bei 50 Prozent, es folgte eine Not-Operation und jetzt will er allen zeigen, dass er ein Kämpfer ist. 

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Erste Schritte zurück ins Leben

„Ich versuche jetzt, die ersten Schritte zu laufen. Es hat eigentlich geklappt, ich muss langsam gehen und wieder von vorn anfangen. Ich bin Sportler und habe Disziplin und werde das mit Sicherheit durchziehen”, erklärt er gegenüber Bild. Erst habe er keinen Rollator gewollt, als er das Gerät dann aber sah, entschied er sich um: „Das ist sicher der Rolls-Royce unter den Rollatoren. Mit so einem Klappergestell für alte Opas will ich mich nicht sehen lassen, das wäre mir schon unangenehm.“ 

 

 

15.000 Euro habe die Krankenhausrechnung ausgemacht. Gezahlt sei diese von seinem Adoptivsohn Marcus worden. „So eine noble Geste hätte ich nicht von ihm erwartet. Es erspart mir lange Diskussionen und Papierkram mit meiner Krankenversicherung in Amerika“, sagt er.

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