Die verheerenden Waldbrände in Kalifornien haben nicht nur Tausende von Menschen aus ihren Häusern vertrieben, sondern auch zahlreiche Tiere in Not gebracht.
Paris Hilton nutze ihre Reichweite und Ressourcen, um unmittelbar zu helfen.
Hilton engagiert sich persönlich in Tierheimen
Paris Hilton, vor allem bekannt als Reality-Star aber auch Unternehmerin, hat ein großes Herz für Tiere. Dies wird besonders in Krisenzeiten sichtbar, wie sie jetzt bei den Waldbränden in Kalifornien beweist. In einem Video, das sie auf der Plattform X (ehemals Twitter) teilte, zeigte sie ihre Bemühungen in einem Tierheim in Pasadena, einem Vorort von Los Angeles (USA). Dort traf sie unter anderem auf einen Kater, der ohne Halsband in Altadena gefunden wurde:
I spent yesterday volunteering at the @PasadenaHumane Society, spending time with animals found after the wildfires ????This beautiful cat was found without a collar in #Altadena and has been in the shelter for the last four days ???? Please share with anyone you know from the… pic.twitter.com/IQJVgVRv8x
— Paris Hilton (@ParisHilton) January 13, 2025
Vor dem Käfig des Tieres erklärte sie: „Ich wollte ihn zeigen, damit ihr ihn sehen könnt und er bald wieder zu seiner Familie findet.“ Um die Suche nach seinen Besitzern zu unterstützen, veröffentlichte sie seine Kennnummer und appellierte an ihre Follower, für das Tierheim zu spenden. „Das sind unsere Babys, und wir werden eure Besitzer finden“, versprach sie den Tieren mit sichtbarer Anteilnahme.
This beautiful, friendly cat was found after the #Altadena fires and is currently at the Pasadena Humane Society ???? My nonprofit 11:11Media Impact has contributed to support the shelter’s efforts, and we’re still raising funds to help displaced families and pets ????Every donation… pic.twitter.com/2i9gzzuPuY
— Paris Hilton (@ParisHilton) January 13, 2025
Ein neues Zuhause für “Zuzu”
Paris Hilton beschränkte sich jedoch nicht nur darauf, anderen zu helfen, sondern nahm auch selbst aktiv Tiere bei sich auf. So adoptierte sie einen kleinen Hund namens Zuzu, dessen Familie ihr Zuhause durch die Brände verloren hatte und ihn daher schweren Herzens abgeben musste.
In einem Instagram-Beitrag drückte Hilton ihre Dankbarkeit aus: „Ich bin so glücklich, Zuzu, unser neues Pflegekind, willkommen zu heißen. Sie ist ein Symbol der Hoffnung und des Neubeginns nach diesen tragischen Ereignissen.“ Mit diesen Worten erinnerte sie ihre Follower daran, wie wichtig es ist, in schwierigen Zeiten zusammenzustehen.
Unterstützung für Hilfsorganisationen
Neben ihrer direkten Arbeit mit Tieren engagierte sich Hilton auch in anderen Hilfsprojekten. Gemeinsam mit der Organisation „Baby2Baby“ packte sie Hilfsgüter für Kleinkinder und Familien, die von den Bränden betroffen waren. Besonders hervorzuheben ist auch ihre Rolle bei der Gründung eines Notfallfonds. Mit ihrer gemeinnützigen Organisation „11:11 Media Impact“ sammelte sie in nur drei Tagen mehr als 600.000 US-Dollar (umgerechnet etwa 560.000 Euro, Stand Januar 2025).
11:11????
— Paris Hilton (@ParisHilton) January 13, 2025
Paris Hilton selbst spendete 100.000 US-Dollar und versprach, weitere Spenden bis zu einer Höhe von 100.000 US-Dollar zu verdoppeln. Das Geld wird für die Bereitstellung von Wohnraum, Hilfsgütern und direkter finanzieller Unterstützung eingesetzt.
Persönliche Verluste und Solidaritat
Die Brände haben auch Paris Hilton persönlich schwer getroffen. Ihr Strandhaus wurde ein Opfer der Flammen, wie sie in einem emotionalen Video zeigte, das sie während einer Fernsehnachrichtensendung aufgenommen hatte. „Mein Herz ist untröstlich“, schrieb sie dazu.
Trotz ihrer eigenen Verluste macht sie weiterhin Hoffnung und motiviert ihre Anhänger, zu helfen, wo es möglich ist. Sie betonte, dass jede noch so kleine Spende und jede freiwillige Arbeit einen Unterschied machen können.
Das Ausmaß der Katastrophe
Die Waldbrände in Kalifornien zwangen mehr als 180.000 Menschen, ihre Häuser zu verlassen. Unter den Betroffenen befinden sich auch zahlreiche Prominente, die in der Region Los Angeles leben. Rund 92.000 Menschen konnten auch eine Woche nach Beginn der Brände noch nicht in ihre Häuser zurückkehren.