US-Präsident Donald Trump hat Tech-Milliardär Elon Musk zu Augenmaß in seinem Vorgehen zur Verkleinerung des Regieurngsapparats aufgerufen. 

In einem Post auf seiner Plattform Truth Social lobte Trumps Gremium Doge (Department of Government Efficiency) als “unglaublichen Erfolg”. Er habe die Ministerien darauf hingewiesen, mit Doge zusammenzuarbeiten.

Dabei sei Präzision wichtig, wer bleiben solle, wer gehen müsse, schrieb Trump. “Wir sagen Skalpell anstelle von Axt.”

Trump betonte, die Kürzungen seien wichtig. Aber es sei auch wichtig, die besten und produktivsten Mitarbeiter zu behalten. Es ist das erste Mal, dass Trump öffentlich auf Distanz zu den Aktivitäten Musks geht. Dieser sieht sich wachsender öffentlicher Kritik wegen seiner Brachialmethoden ausgesetzt. Eine Mehrheit der US-Bürger lehnt Umfragen zufolge die angestrebten massiven Einschnitte bei den Bundesbehörden ab. Zudem sind Dutzende Klagen bei Gerichten gegen die Kürzungen anhängig.

Musk ist formell gar nicht Chef der Behörde, sondern die Beamtin Amy Gleason. Nach Ansicht von Beobachtern soll der Tech-Milliardär damit vor juristischen Konsequenzen der rechtlich umstrittenen Massenentlassungen geschützt werden.

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