Ballon d’Or Drama in Paris! Anstelle von Jubel über den Triumph von Rodri (27) dominierte ein anderes Thema: Die Abwesenheit von Real Madrid. Der Klub boykottierte die Gala aufgrund der Zweitplatzierung von Vinicius Junior. Nun äußert sich der Brasilianer und macht seinen Unmut publik.
Die diesjährige Ballon d’Or-Gala sorgte für Aufsehen und hitzige Diskussionen in der Fußballwelt! Rodri, der Schlüsselspieler von Manchester City, wurde nach dem Gewinn der Premier League und der Europameisterschaft mit dem begehrten Fußball-Oscar ausgezeichnet und tritt damit in die Fußstapfen des Vorjahressiegers Lionel Messi. Doch die Entscheidung der Journalistenwahl, die erstmals gemeinsam von „France Football“ und der Europäischen Fußball-Union (UEFA) organisiert wurde, ließ die Wellen hochschlagen.
»UEFA Ballon d’Or hat keinen Respekt vor Real Madrid«
Insbesondere bei Real Madrid war der Unmut groß, da viele der Meinung sind, dass die Auszeichnung dem zweitplatzierten Vinícius Júnior gebührt hätte. Als die Nachricht bekannt wurde, dass die prestigeträchtige Trophäe nicht an den brasilianischen Stürmer ging, blieb der Champions-League-Sieger der Gala in Paris fern. In einer offiziellen Mitteilung äußerte der Klub: „Es ist offensichtlich, dass der UEFA Ballon d’Or keinen Respekt vor Real Madrid hat. Und Real Madrid ist nicht dort, wo es nicht respektiert wird.“
Vinicius mit Kampfansage
Die Unterstützung für Vinícius kam auch von seinen Teamkollegen. Eduardo Camavinga kritisierte die „Politik des Fußballs“ und schrieb auf X: „Bruder, du bist der beste Spieler der Welt, und kein Preis kann das Gegenteil behaupten. Ich liebe dich, Bruder.“ Éder Militao ergänzte: „Du bist der Beste, und niemand kann dir das nehmen!“ Auch Trainer Carlo Ancelotti nutzte seine Dankesrede für den besten Trainer, um Vinícius zu unterstützen: „Ich möchte meiner Familie, meinem Präsidenten, meinem Verein und meinen Spielern danken, insbesondere Vini und Carvajal.“
Vinícius selbst reagierte unbeeindruckt auf die Entscheidung und sendete eine kämpferische Botschaft an seine Kritiker: „Ich werde es 10 Mal tun, wenn nötig. Sie sind nicht vorbereitet.“