Nach dem verheerenden Erdbeben in Südostasien, von dem vor allem Myanmar betroffen ist, ist die Zahl der Todesopfer offiziellen Angaben zufolge auf über 3.000 gestiegen.  

Sechs Tage nach dem Erdbeben der Stärke 7,7 seien 3.085 Todesopfer bestätigt worden, erklärte ein Sprecher der regierenden Militärjunta am Donnerstag. 4.715 Menschen seien verletzt worden, 341 Menschen würden noch vermisst, fügte er hinzu.

Weiter erklärte der Sprecher, dass Rettungsteams aus 17 Ländern eingetroffen seien, die fast 1.000 Tonnen Hilfsgüter mitgebracht hätten. „Wir haben die Such- und Rettungsarbeiten fortgeführt und möchten uns besonders für die harte Arbeit der internationalen Gemeinschaft und der medizinischen Teams bedanken“, sagte er weiter.

Am Freitag hatte sich ein Erdbeben der Stärke 7,7 rund 16 Kilometer nordwestlich der myanmarischen Stadt Sagaing ereignet. Das Beben war auch in den Nachbarländern zu spüren. In der thailändischen Hauptstadt Bangkok stürzte ein 30-stöckiges, in Bau befindliches Hochhaus ein. Dort wurden inzwischen 22 Tote geborgen, mehr als 70 Menschen gelten noch als vermisst.

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