Nachdem ein 12-jähriges Mädchen in Wien ein monatelanges Martyrium erleben musste, kam auch der zweite Peiniger frei. Das Urteil beschäftigt Elon Musk ebenso wie Herbert Kickl.
Monatelang soll das Mädchen (12) von insgesamt 17 Burschen immer wieder missbraucht und vergewaltigt worden sein (oe24 berichtete laufend). Die Jugendlichen sollen sich an der damals 12-Jährige in Stiegenhäusern, Parks, Toiletten-Anlagen und Garagen vergangen haben.
Einmal wurde sogar ein Hotelzimmer angemietet, in dem ein Dutzend Jugendliche über die Minderjährige hergefallen sein sollen. Erst als die Mutter des Mädchens bemerkte, dass etwas mit ihrer Tochter nicht stimmt, flog der heftige Missbrauchsfall auf.
Nachdem Anfang Dezember ein 16-jähriger Syrer in dem Fall vor Gericht stand – er wurde freigesprochen- wurde am Dienstag auch ein zweiter Peiniger (der 17-Jährige kommt ebenfalls aus Syrien) freigesprochen.
“This is crazy”
Das Urteil sorgte nicht nur in Österreich für große Empörung, sondern erreichte auch Elon Musk. Der reichste Mann der Welt kommentierte auf X einen Beitrag des Users Dr. Maalouf mit dem Satz: „This is crazy“.
This is crazy https://t.co/CjWbCQfudh
— Elon Musk (@elonmusk) January 10, 2025
“Unfassbares Urteil”
Auf den Tweet von Musk hat nun auch FPÖ-Kickl reagiert. „Liebe Freunde! „This is crazy“, (das ist verrückt) schrieb Elon Musk anlässlich dieses Urteils. Und ich kann sagen: Musk hat recht“, schreibt der Freiheitliche auf Facebook.
„Ich kann verstehen, dass viele von Euch wütend sind und dieses Urteil nicht verstehen. Ich kann euch versprechen: Sollten wir Regierungsverantwortung übernehmen, werden wir alles Erdenkliche unternehmen, damit es schleunigst zu einer völlig Trendumkehr in der Asyl- und Migrationspolitik kommt“, so Kickl weiter. Die illegale Massenzuwanderung soll beendet werden. „So schauts aus“, schreibt der FPÖ-Chef.