Das ist ein heftiger Polit-Hammer. Nach dem Wirbel um seine AfD-Wahlempfehlung setzt Milliardär Elon Musk noch eins drauf und will jetzt AfD-Chefin Alice Weidel höchstpersönlich interviewen. 

Elon Musk interview AfD-Chefin Alice Weidel. Das könnte der nächste große Aufreger werden. Stattfinden soll das Ganze auf X, der Plattform, die Elon Musk gehört.

Nach seinem Gastbeitrag in der deutschen WELT, dem eine Wahlempfehlung für die deutsche AfD vorausging, ist das der nächste Wirbel, den Musk auslöst. 

“Letzte Hoffnung”

Elon Musk kündigte in einem Tweet auf X an, dass er bereit sei, AfD-Chefin Alice Weidel auf X zu interviewen. Mit einem “Ok” bejahte Musk die Aufforderung eines X-Users, er könne doch mit der AfD-Chefin auf X Space einen Livestream machen. Der Tweet wurde daraufhin tausendfach geteilt. 

Wahlwerbung für die Rechten

In einem am Samstag online veröffentlichten Gastbeitrag für die “Welt am Sonntag” schrieb der Berater des designierten US-Präsidenten Donald Trump, dass die AfD “der letzte Funke Hoffnung” für Deutschland sei. Damit bekräftigte er ein Statement, das er vor kurzem auf seiner Online-Plattform X getätigt hatte, erstmals in einem großen deutschen Medium. 

Viel Lob für die AfD

Innerhalb der “Welt”-Redaktion sorgte der Gastbeitrag für Kontroversen: Die Chefin des Meinungsressorts reichte nach eigenen Angaben wegen der Veröffentlichung ihre Kündigung ein.

Der Chef des E-Autobauers Tesla und des Raumfahrtunternehmens SpaceX lobte in seinem Beitrag unter anderem die AfD-Ansätze zum “Abbau staatlicher Überregulierung, zur Steuersenkung und Deregulierung des Marktes” und auch beim Thema Zuwanderung. Während die AfD vom Bundesverfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall und von einigen Landesverfassungsschutzbehörden als gesichert rechtsextrem eingestuft wird, behauptet der in Südafrika geborene Musk etwas anderes.

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