Das MotoGP-Saisonfinale findet nach den schweren Unwettern in Valencia nun in Barcelona statt. Dorna und Fahrer zeigen Solidarität mit der betroffenen Region. 

Das Saisonfinale der Motorrad-Weltmeisterschaft 2023 sollte ursprünglich in Valencia stattfinden, wird jedoch aufgrund heftiger Unwetter und Überschwemmungen nun auf die Strecke in Barcelona verlegt. Die Entscheidung wurde von der Vermarktungsgesellschaft Dorna bekanntgegeben, die erklärte: „Anstatt in Valencia zu fahren, wird die MotoGP für Valencia fahren.“ Der Umzug des Rennens ins rund 350 Kilometer entfernte Barcelona soll sicherstellen, dass die Fans das Finale trotz der Umstände erleben können.

Valencia von heftigen Regenfällen betroffen – Dorna hilft mit Hilfsfonds

Die Region Valencia wurde von extremen Regenfällen getroffen, die innerhalb weniger Stunden so viel Wasser brachten wie normalerweise in einem ganzen Jahr. Diese Unwetter haben bislang mehr als 200 Todesopfer gefordert, und viele Menschen gelten noch als vermisst. Um die Region zu unterstützen, hat die Dorna einen Hilfsfonds eingerichtet, der den Wiederaufbau und die Hilfe vor Ort fördern soll.

Entscheidung um den MotoGP-Titel noch offen

Das Saisonfinale verspricht große Spannung, da der Titelkampf in der MotoGP-Klasse noch nicht entschieden ist. Ducati-Pilot Jorge Martín, der aus Spanien stammt, führt mit einem Vorsprung von 24 Punkten vor dem Italiener Francesco Bagnaia, ebenfalls für Ducati. Für Fans und Fahrer bietet das Finale in Barcelona die Möglichkeit, den Titelkampf auf einer nahen, jedoch sicheren Strecke zu erleben.

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