Österreichs Fußball-Nationalteam will am Donnerstag (20.45 Uhr/live ORF 1) im Heimspiel gegen Serbien die Basis für die Rückkehr in die höchste Spielklasse der Nations League legen.
Volles Haus, heiße Stimmung, großes Ziel! Am Donnerstag (ab 20.45 Uhr, im Sport24-Liveticker) steigt im restlos ausverkauften Ernst-Happel-Stadion das Nations-League-Playoff gegen Serbien. Ein Sieg soll nicht nur den perfekten Start ins Länderspieljahr bringen, sondern auch die beste Ausgangsposition für das Rückspiel in Belgrad (So., 18.45 Uhr, live ServusTV) sichern. Schließlich geht es um den Aufstieg in die Liga A.
Rangnick-Bilanz makellos
Das Rangnick-Omen macht Hoffnung: Unter dem Teamchef gewann das ÖFB-Team die ersten Länderspiele eines Kalenderjahres bisher immer. Zur Erinnerung: Im Vorjahr leitete Christoph Baumgartner mit seinem Weltrekord-Tor nach 6,3 Sekunden den 2:0-Sieg gegen Slowakei ein. Und auch die letzte Heimniederlage ist schon ein Weilchen her – im Oktober 2023 setzte es ein knappes 2:3 gegen Belgien in der EM-Quali. Diese Erfolgsserie soll nun auch gegen Dusan Vlahovic und Co. fortgesetzt werden. Kurios: Der Juve-Torjäger hat im Serbien-Trikot seit zwei Jahren nicht mehr getroffen.
Rangnick macht klar: „Es ist wichtig nach vier Monaten Länderspiel-Pause wieder in unseren Rhythmus zu kommen mit unserer Spielweise. Gleichzeitig geht es darum Selbstvertrauen für die WM-Quali zu tanken. Unser Ziel ist es, uns mit einem guten Spiel und einem guten Ergebnis eine gute Ausgangsposition für Sonntag zu verschaffen.“
Beide Teams mit bitteren Star-Ausfällen
Nicht nur der Deutsche muss auf wichtige Stützen verzichten – mit Sebastian Prass, Stefan Posch, Kevin Danso und Marcel Sabitzer fallen gleich mehrere Schlüsselspieler aus. Auch die Gäste haben erhebliche Probleme, vor allem in der Abwehr. Gleich drei Leistungsträger sind gesperrt: Nikola Milenkovic, Strahinja Pavlovic und Salzburgs Aleksa Terzic fehlen. Dazu muss Trainer Dragan Stojkovic auch auf Rekordtorschütze Aleksandar Mitrovic verzichten. Ein Vorteil, den Österreich nutzen muss. Dass man Serbien schlagen kann, hat das ÖFB-Team bereits bewiesen: Im EM-Test im Juni gab es einen 2:1-Sieg in Wien – dank früher Tore von Baumi und Wimmer.