Bei israelischen Angriffen auf Ziele im Gazastreifen hat es palästinensischen Angaben zufolge erneut Tote gegeben. 

Seit der Nacht seien mindestens 28 Menschen in dem umkämpften Küstengebiet ums Leben gekommen, hieß es aus medizinischen Kreisen im Gazastreifen. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Israels Armee teilte mit, im Laufe des vergangenen Tages Dutzende Ziele im gesamten Gazastreifen angegriffen zu haben. Darunter seien Terroristen, militärische Einrichtungen sowie Beobachtungs- und Scharfschützenposten gewesen. Auch diese Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig prüfen.

Täglich Tote

Auf dem Weg zu einem Verteilungszentrum der umstrittenen Gaza-Stiftung für humanitäre Hilfe (GHF) sollen palästinensischen Krankenhausangaben zufolge 20 Palästinenser durch Schüsse verletzt worden sein. Demnach seien sie von israelischen Soldaten in der Nähe von Al-Bureij beschossen worden. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. Das israelische Militär äußerte sich zunächst nicht zu dem Vorfall.

Israel kämpft seit dem Hamas-Massaker am 7. Oktober 2023 gegen die Hamas im Gazastreifen. Vor zwei Wochen startete die Armee eine neue Großoffensive in dem Küstengebiet. Täglich werden viele Tote gemeldet. Erklärtes Ziel Israels ist es, die Hamas vollends zu zerschlagen sowie die noch immer festgehaltenen Geiseln freizubekommen. An Israels Vorgehen gibt es international Kritik.

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