PSG verliert erneut im Streit um Mbappés Gehalt. Der Verband wies den Einspruch ab – angeblich zu spät eingereicht. Geht der Fall jetzt vor Gericht?

Im anhaltenden Millionenstreit zwischen Kylian Mbappé und Paris Saint-Germain hat der französische Ligaverband (FFF) erneut zugunsten des Weltmeisters von 2018 entschieden. Medienberichten zufolge wies der Verband einen Einspruch des Vereins ab – dieser soll zu spät eingegangen sein.

Mbappé bleibt hart: 55 Millionen gefordert

Mbappé, der im Sommer ablösefrei zu Real Madrid wechselte, fordert rund 55 Millionen Euro an Gehältern und Boni von PSG. Laut dem Verband wurden mehrere Gehaltsbestandteile aus einer Zusatzvereinbarung zum Arbeitsvertrag zu Unrecht einbehalten. Dabei handelt es sich um Monatsgehälter (April bis Juni), das letzte Drittel einer Bonuszahlung sowie einen sogenannten „ethischen Bonus“.

PSG berief sich auf eine mündliche Vereinbarung, laut der die Summe nicht fällig sei. Mbappé argumentiert jedoch, dass diese Vereinbarung gebrochen wurde, da seine Spielzeit nach seiner Wechselankündigung drastisch reduziert worden sei. Radio France berichtet, dass PSG den Fall noch vor ein Arbeits- oder Verwaltungsgericht bringen könnte.

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