Die Firma Finmatics hat sich einen Namen gemacht als Start-up für Steuerberatung.
Buchhaltungslösung
Die Idee basiert auf einer auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierenden autonomen Buchhaltungslösung. 2016 wurde das Unternehmen gegründet.
Über die Jahre mauserte man sich zu einem begehrten Übernahmekandidaten. Vor allem Kunden aus Wirtschafts- und Steuerkanzleien setzen auf die Dienstleistung. Vor allem gefragt ist „Rechnungsbearbeitung“ und der „systemübergreifende Austausch von Buchhaltungsdaten rationalisiert und automatisiert“, wie es von Seiten des Unternehmens heißt.
Millionenschwerer Deal
Jetzt gibt es einen neuen Eigentümer – und damit einen millionenschweren Deal. Der norwegische Milliarden-Konzern Visma ist einer der führenden Anbieter von unternehmenskritischer Cloud-Software und kauft jetzt das österreichische Unternehmen. Die genaue Kaufsumme ist nicht bekannt. Der Deal soll aber „zu den größten österreichischen Start-up-Exits zählen“, wie eQventure-CEO Herbert Gartner gegenüber der Kleinen Zeitung sagte. Außerdem sei es jedenfalls der bis dato „größte österreichische KI-Start-up-Exit“.