Kurz nach ihrem Aschermittwoch-Besuch in Bayern traf sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit dem japanischen Botschafter in Österreich zum “Japan Businesstalk”.

Von 13. April bis 13. Oktober findet die EXPO 2025 heuer im japanischen Osaka statt. Die Weltausstellung bietet nicht nur Japan eine “Weltbühne”, sondern auch Österreich eine einzigartige Gelegenheit, sich im internationalen Rampenlicht zu präsentieren.

Am japanischen Markt, wo jahrhundertealte Kultur auf Hightech und global agierende Konzerne trifft, verfügen auch niederösterreichische Unternehmen über großes Potenzial. Deshalb standen vor allem Geschäftschancen sowie gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Gemeinsamkeiten bzw. auch Herausforderungen im Zentrum des jüngsten Japan Businesstalks. 

Dabei gaben Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und S.E. Kiminori Iwama, japanischer Botschafter in Österreich, mit Experten einen ersten Ein- und Überblick über Wirtschaftstrends, Möglichkeiten für Kooperationen und Risiken bei einem Markteintritt in Japan. 

Stabiler, wertschätzender Handelspartner

“Als drittwichtigster Fernmarkt für Niederösterreich ist Japan ein stabiler und wertschätzender Handelspartner – das ist gerade in turbulenten Zeiten wichtig. Die NÖ Exporte nach Japan wuchsen im 1. Halbjahr 2024 sogar um über sieben Prozent. Insbesondere in Bereichen wie Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Energie und Forschung bleibt Japan ein zukunftsträchtiger Kooperationspartner. Aber auch in kultureller Hinsicht verbindet uns vieles: die Liebe zur Musik, zum Handwerk, zur Ästhetik, zu gutem Essen und Wein. Wir wollen die blau-gelben Unternehmen bestmöglich unterstützen, um das volle Potenzial des japanischen Marktes zu nutzen – das tun wir in enger Abstimmung mit WKNÖ und IV-NÖ. Daher fahren wir unter anderem im Mai mit einer großen Delegation nach Japan, wo natürlich auch der Besuch der Weltausstellung in Osaka auf dem Programm steht”, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Der japanische Botschafter S.E. Kiminori Iwama betonte zudem: “Die Weltausstellung und die geplante Japanreise sind eine großartige Gelegenheit, die Bande zwischen unseren Ländern weiter zu vertiefen. Doch ich bin überzeugt, dass diese Gelegenheit nicht nur ein einmaliges Ereignis bleiben sollte. Vielmehr sehe ich sie als einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer langfristigen und nachhaltigen Partnerschaft.”

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