Die Sternsinger besuchten kürzlich das Regierungsviertel und segneten im Beisein von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner traditionell das Landhaus. Die Landeschefin betonte dabei einmal mehr die Wichtigkeit dieser christlichen Tradition.

Rund 22.000 Sternsinger in Niederösterreich setzen sich mit Unterstützung von vielen Erwachsenen für ein würdiges Leben im globalen Süden ein – mit Nahrungssicherheit und sauberem Trinkwasser, Schulbildung und Betreuung für Straßenkinder, Schutz der Menschenrechte und der Natur. Inhaltlicher Schwerpunkt war heuer der Kinderschutz und die Ausbildung für Jugendliche in Nepal.

Wenige Tage nach dem Dreikönigstag waren die Sternsinger im NÖ Landhaus in St. Pölten zu Gast und überbrachten ihren Segen. “Das Sternsingen ist eine christliche Tradition, bei der unsere Landsleute jedes Jahr ihre Nächstenliebe und Solidarität unter Beweis stellen“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP). Die Landeshauptfrau nutzte auch die Gelegenheit um das Engagement der Kinder und Jugendlichen zu würdigen: “Ich danke Euch allen für Euren Einsatz, mit dem ihr das Ehrenamt in Niederösterreich, unser Brauchtum und damit die Identität unseres Landes verkörpert.“

“Traditionen nicht verstecken”

Vor allem in der heutigen Zeit laufe man nicht nur im eigenen Land, sondern in ganz Europa immer mehr Gefahr, aus falsch verstandener Toleranz die eigenen Bräuche zu verleugnen, zeigt sich die Landeshauptfrau überzeugt. „Wir dürfen unsere Traditionen und Bräuche wie eben auch die ,Heiligen Drei Könige´ nicht verstecken, sondern mit Stolz, Hingabe und Leidenschaft feiern. Die Sternsinger tragen zur Stärkung sozialer Kompetenz bei und fördern den Zusammenhalt im Land, um positiv ins neue Jahr zu starten.“

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