Der Schauspieler musste wegen seines Verhaltens auf 90 Prozent seiner Gage verzichten. 

Hollywood-Star Mickey Rourke soll einem Bericht der Sun zufolge auf einen Großteil seiner Gage für die Teilnahme an „Promi Big Brother“ verzichten müssen. Der 72-Jährige war zuvor aufgrund wiederholter „beleidigender und unangemessener“ Äußerungen vorzeitig aus der Reality-Show ausgeschlossen worden.

Mehr lesen: 

Homophobe Kommentare

Zu den inakzeptablen Vorfällen gehörten unter anderem obszöne sexuelle Bemerkungen gegenüber der 24-jährigen Reality-Darstellerin Ella Rae Wise, homophobe Beleidigungen gegen die ebenfalls 24-jährige JoJo Siwa sowie eine aggressive Auseinandersetzung mit dem ehemaligen „Love Island“-Teilnehmer Chris Hughes (32).

Rourke, der ursprünglich eine Gage in Höhe von 500.000 Pfund (582.360 Euro) erhalten sollte, wird dem Bericht zufolge nun nur rund 50.000 Pfund (58.219 Euro) ausbezahlt bekommen – also nur zehn Prozent des ursprünglichen Lohns. Die Summe werde anteilig entsprechend seiner kurzen Verweildauer im Haus berechnet, heißt es. Eine Quelle erklärte: „Mickey hat nicht aus idealistischen Gründen teilgenommen – er hat fest mit der Gage gerechnet. Durch seinen vorzeitigen Abgang entgeht ihm nun ein erheblicher Betrag.“

 

 

Obwohl die Gespräche über die genaue Höhe des Honorars noch andauern, sei die rechtliche Grundlage klar: „Ein Vertrag ist ein Vertrag“, betonte die Quelle weiter. Offizielle Stellungnahmen von ITV oder Rourkes Management stehen bislang aus.

Heftige Diskussionen

In sozialen Netzwerken wie X (ehemals Twitter) wurde Rourkes Rauswurf überwiegend positiv aufgenommen. Viele Zuschauer zeigten sich erleichtert über seine Entfernung aus dem Haus, nachdem mehrere seiner Äußerungen unter Mitbewohnern und beim Publikum für Unmut und Irritation gesorgt hatten.

Geheimes Material

Unterdessen äußerte sich auch der konservative Politiker Michael Fabricant (74), der als erster Prominenter die Show verlassen musste, zu dem Vorfall. Er behauptete, dass nicht alle Vorfälle mit Rourke ausgestrahlt worden seien. Auf X erklärte er, das gezeigte Material sei lediglich „ein Bruchteil dessen gewesen, was tatsächlich passiert ist“. Auf den Kommentar eines Nutzers zu Rourkes homophober Beleidigung gegenüber JoJo Siwa antwortete Fabricant: „Ja, aber das war kein Einzelfall. Da war noch mehr – einiges davon war nicht sendefähig.“

Exit mobile version