Hollywood-Skandal im britischen Fernsehen: Mickey Rourke (72) musste nach nur sechs Tagen das Haus von „Celebrity Big Brother“ verlassen – jetzt kommt heraus: Auch finanziell muss der Schauspiel-Veteran eine herbe Niederlage einstecken
Wie die britische Zeitung „The Sun“ berichtet, wird Rourke seine ursprünglich vereinbarte Gage in Höhe von 500.000 Pfund (etwa 576.000 Euro) nicht vollständig ausgezahlt. Grund dafür sei sein vorzeitiges Ausscheiden aufgrund eines Eklats im Haus. Der Auslöser: Ein hitziger Streit mit Reality-TV-Star Chris Hughes (32) während eines Gruppenspiels. Die Teilnehmer sollten sich als Piraten verkleiden – ein harmloser Spaß mit fatalen Folgen. Hughes soll Rourke einen „schiefen Blick“ zugeworfen haben, was den Schauspieler völlig aus der Fassung brachte. Laut einem Insider rastete Rourke aus und beschimpfte Hughes heftig: „Mickey empfand den Blick als respektlos. Er ging sofort verbal auf Chris los – mit beleidigenden und aggressiven Sprüchen“, so die Quelle.
Zwar kam es nicht zur körperlichen Auseinandersetzung, doch die Situation eskalierte so sehr, dass die Produktion eingreifen musste. Rourke wurde in den sogenannten „Diary Room“ gerufen, wo die Verantwortlichen das Gespräch mit ihm suchten. Dort soll man sich „einvernehmlich“ auf einen sofortigen Ausstieg geeinigt haben – nach dem Urteil der Produktion wegen „anhaltend schlechten Benehmens“. Ein Produktionsinsider verrät weiter: „Er war nicht mehr zu kontrollieren, drohte sogar, die Feuertür einzuschlagen, um zu fliehen. Die Situation wurde untragbar.“
Der Piraten-Streit war offenbar nur die Spitze des Eisbergs. Bereits zuvor hatte Rourke für Empörung gesorgt, als er sich im Haus abfällig über JoJo Siwa (21) äußerte – eine beliebte Entertainerin und bekennende Lesbe. Seine homophoben Bemerkungen machten in sozialen Medien schnell die Runde und führten zu scharfer Kritik.
Fazit: Was als prestigeträchtiger Reality-Auftritt für Mickey Rourke begann, endete in einem handfesten Skandal, finanziellen Verlusten und einem gewaltigen Image-Schaden. Die Verantwortlichen von „Celebrity Big Brother“ dürften den Casting-Fehlgriff noch lange bereuen.