Im Swing State Wisconsin mussten 30.000 Briefwahlstimmen nach einem “menschlichen Fehler” neu ausgezählt werden
Weil Zählmaschinen in Milwaukee, der größten Stadt des hart umkämpften Bundesstaates Wisconsin, nicht ordnungsgemäß verschlossen waren, mussten nicht weniger als 30.000 Briefwahlzettel neu ausgezählt werden.
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Wie eine Sprecherin der Wahlkommission bekannt gab, sei die Neuzählung “aus größter Vorsicht” erfolgt. Sie hält fest, dass es keinen Grund zur Annahme gebe, dass die ausgezählten Stimmzettel manipuliert seien. Vielmehr gab es den Entschluss zur Neuauszählung, um “völlig transparent” zu sein.
Das Problem dürfte auf menschliches Versagen zurückzuführen sein. Damit verzögert sich die Entscheidung in dem engen Bundesstaat Wisconsin, ob der Sieg an Kamala Harris oder Donald Trump geht. Denn insgesamt wurden hier 105.000 Briefwahlstimmen abgegeben.