Volle Breitseite der Neos gegen SPÖ, ÖVP und die “Rabauken-FPÖ”.

Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger hat sich auf dem sozialen Netzwerk Bluesky zur österreichischen Polit-Situation gemeldet und vor allem SPÖ-Chef Andreas Babler, aber auch die ÖVP angegriffen. Babler, der Meinl-Reisingers Darstellung von den Verhandlungen  gerade  im oe24.TV-Interview widersprochen hatte
, beschreite den “Weg der Unaufrichtigkeit und Lüge”.

Rund-um-Schlag auch gegen Kickl und “Rabauken-FPÖ” 

“Nicht wir haben Populisten groß gemacht, sondern die beiden alten Parteien ÖVP und SPÖ, die in einem desaströsen Zustand sind.

Österreich müsse #backontrack, zurück auf die richtige Spur, schreibt die Neos-Chefin. Und fügt an: “Ob Populisten wie Kickl und seine Rabauken-FPÖ das schaffen wollen und können, ist fraglich.”  

Ausstieg sei nötig gewesen

Durch die Ereignisse der vergangenen Tage fühlt sie sich in ihrer Entscheidung zum Ausstieg bestätigt. Sie habe sich schon während der Verhandlungen mehrfach die Frage gestellt, ob man die notwendigen tiefgreifenden Reformen beschließen undgegenüber Herbert Kickl ausreichend hätte verteidigen können.

Denn Kickl wäre bei schweren Reformen “fußfrei in der ersten Reihe gesessen”. Statt Fortschritten habe sie “Besitzstandswahrung, Klientelismus und Retro-Sozialismus” wahrgenommen.

Angriff auf ÖVP

“Dass ein großer Teil der ÖVP Funktionäre seit September darauf gedrängt hat, mit der FPÖ zu koalieren, auch unter einer Kanzlerschaft Herbert Kickls ist offensichtlich”, stellt Meinl-Reisinger fest. Diese hätten ihr Ziel erreicht.

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