Sie wollte wohl inkognito ins Theater – doch wer mit vier Limousinen durch New York rollt, sorgt zwangsläufig für Aufsehen. Herzogin Meghan (42) war am Broadway unterwegs, und wie so oft blieb es nicht bei einem diskreten Besuch – inklusive Sicherheitsaufgebot und Sperrung des Gehwegs
Während Prinz Harry in wohltätiger Mission unter anderem die Ukraine besuchte, zeigte sich Meghan Markle ganz im Stil einer Hollywood-Diva auf dem Broadway. Ziel des Abends: Das berühmte Musical „Gypsy“ im Majestic Theatre. Doch anstatt die 1,9 Kilometer lange Strecke von der Polo Bar zum Theater ganz normal zurückzulegen, rollte die ehemalige Schauspielerin mit vier Fahrzeugen durch die Straßen Manhattans. Wie die Plattform „Page Six“ berichtet, bestand die Kolonne aus einer Limousine für Meghan, einem Polizeiwagen des NYPD und zwei sogenannten Täuschungswagen – ein Trick, der sonst eher Staatsoberhäuptern vorbehalten ist. Zusätzlich wurde der Gehweg beim Aussteigen teilweise gesperrt. Zwei Polizisten schirmten Meghan ab, während sie fast ungesehen durch einen Seiteneingang verschwand.
Neun Personen im Einsatz – für einen Theaterbesuch
Das Security-Aufgebot hatte es in sich: Mindestens neun Personen waren beteiligt, darunter drei Polizisten, ein ehemaliger Geheimdienstmitarbeiter, Leibwächter, zwei Assistentinnen sowie zwei Fahrer für die Begleitfahrzeuge. Für einen gewöhnlichen Musical-Abend wirkte das Ganze wie der Auftritt einer aktiven Royal – obwohl Meghan und Harry seit ihrem Rücktritt 2020 nicht mehr im Auftrag des Königshauses unterwegs sind.
Nach dem Bruch mit dem britischen Königshaus zahlen Meghan und Harry ihre Sicherheit selbst. Wie Prinz Harry einst in einem Interview verriet, belaufen sich die jährlichen Kosten für den Personenschutz auf rund sechs Millionen Pfund, also knapp 6,9 Millionen Euro. Ob solche pompösen Auftritte damit gerechtfertigt sind, bleibt umstritten – vor allem in einer Zeit, in der sich die Sussexes zunehmend als Unternehmer und Aktivisten neu erfinden wollen.