FPÖ-Berater Lepuschitz wurde das Bank-Konto gekündigt. Das steckt dahinter.
Es geht um die BKS-Bank und den blauen Poli-Berater Heimo Lepuschitz. Ihm wurde das Konto gekündigt, das entsprechenden Schreiben liegt oe24 vor.
Zu dem Vorfall erklärt er gegenüber oe24: “Die BKS hat mich, nachdem ich bei Freilich als Kolumnist begonnen habe, telefonisch kontaktiert, weil es „dubiose Geldflüsse gebe“. Der „dubiose“ Geldüberweiser war der rechnungshof- und rechnungsprüfergeprüfte Freiheitliche Parlamentsklub. Ich möge nur drei Rechnungen schicken, dann sei das erledigt. Nach einigen Tagen dann, während einer Auslandsreise, ein Anruf vor einem Anwalt als Zeuge. Ich möge doch noch drei Rechnungen schicken und genaue Details meiner Leistungen für den FP-Parlamentsklub. Auf meine empörte Nachfrage warum und auf welcher Rechtsgrundlage kam keine Antwort, auch mein Hinweis, ich sei ja nach 5 Jahren in keiner Kabinettsfunktion und in keiner politischen Funktion, also kein PEP, gab es keine zufriedenstellende Auskunft. Darauf habe ich der Bank deutlichst mitgeteilt, dass ich ohne Rechtsgrundlage aufgrund des Geschäftsgeheimnisses und der Absurdität, einen Parlamentsklub, der unter strengen Auflagen von Wirtschaftsprüfern und dem Rechnungshof steht, als dubiose Quelle zu diffamieren, sicherlich keine wettbewerbsrelevanten politischen Informationen übermitteln werde, gerade in einem Wahljahr und das als rein politisch motivierte Schikane werte. Es war auch seit 2019 niemals ein Problem. Eine seit Jahren normale Geschäftsbeziehung mit Rechnungen, Steuern und Leistung. Jetzt, seit Freilich, wird man aktiv. Kann ein Zufall sein, ich glaube aber nicht an Zufälle.”
Vertreter der Freiheit
Lepuschitz weiter: “Nachdem DeBanking mittlerweile zum Trend offenbar linker Aktivisten in den Banken wird, sehe ich es als meine Aufgabe, hier Öffentlichkeit zu erzeugen. Wenn die BKS offenbar Probleme mit bekennenden freiheitlichen Wählern hat, sollte man dies auch veröffentlichen. Gerade in Kärnten und der Steiermark gibt es sicherlich viele FPÖ-Wähler, die ihrer gewohnten Hausbank gerne die Qual ersparen, unpassende Demokraten als Kunden zu haben und die durch eigene Kontokündigungen helfen, die BKS zur politisch einheitlichen linken Kundenbank zu machen, die auf die Hälfte der Erwerbstätigen und ein Drittel der Unternehmer in ihren Stammbundesländern keinen Wert legt. Es gibt derzeit noch genug Geldinstitute, die unbescholtene Bürger auch mit freiheitlich demokratischer Gesinnung gerne als Kunden nehmen und nicht ohne Vorlage von Rechtsgrundlagen Geschäftsinterna verlangen und versuchen, Kunden wirtschaftlich zu schaden. Dieses System braucht Öffentlichkeit und Menschen als Vertreter der Freiheit, die dem offen und gerade entgegentreten. Kritische Stimmen wie ich werden lauter, nicht leiser.”