Die Frau im Kostüm musste mit Verdacht auf Schleudertrauma und Gehirnerschütterung  ins Spital.

Schwere Anschuldigungen an Erling Haaland. Der Manchester-City-Star soll das Maskottchen des Vereins mit Verdacht auf Schleudertrauma und Gehirnerschütterung zurückgelassen haben, nachdem er ihr offenbar aus Spaß auf den Hinterkopf geschlagen hatte.

Die Frau, die als das außerirdische Maskottchen „Moonbeam“ arbeitete, wurde vor einem Spiel gegen Southampton vom norwegischen Stürmer getroffen und musste nach dem Vorfall ins Krankenhaus gebracht werden.

Schwere Vorwürfe

Laut Sun beschwerte sie sich beim Verein und erstattete außerdem Anzeige wegen Körperverletzung bei der Polizei. Die Zeitung berichtet, dass die Frau neben ihrer Tätigkeit als Moonbeam an Spieltagen auch im Ticketbüro arbeitete.

Sie erklärte, dass sie nach dem Vorfall „unter Schock“ stand, der sich ereignete, als sie als Moonbeam für ein Foto posierte. Zunächst dachte sie, ein verirrter Ball – und nicht einer der City-Spieler – hätte sie am Hinterkopf getroffen.

Ein Vereinssprecher sagte gegenüber der Sun, dass der Klub den Vorfall „umfassend untersucht“ habe und „keine Beweise, einschließlich Videoaufnahmen, die Behauptung stützen, dass die Verletzung in der angegebenen Weise entstanden sei“. Der Sprecher fügte hinzu: „Wir wissen auch, dass eine Beschwerde bei der Polizei von Greater Manchester eingereicht wurde, diese jedoch keine weiteren Maßnahmen ergriffen hat.“

Der Vorfall soll sich um das Oktober-Duell mit den angeschlagenen Saints ereignet haben. Haaland erzielte in der fünften Minute das einzige Tor des Spiels – es war damals der dritte Liga-Sieg in Folge für City.

Allerdings verlor City die nächsten vier Ligaspiele und rutschte im Herbst aus dem Titelrennen. Haaland traf in dieser Phase nur einmal – bei einer Niederlage auswärts gegen Brighton Anfang November.

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