Das Naturspektakel der Marillenblüte in der Wachau ist ein touristisches Highlight und heuer von besonderer Bedeutung für die Region. 

Pünktlich zur Marillenblüte können Gäste aus Nah und Fern die Schönheit der Wachau wieder uneingeschränkt erleben, denn die B33 und der Donauradweg in Aggsbach-Dorf wurden nach dem Felssturz wieder für den Verkehr freigegeben. „Damit endet für das Südufer der Wachau eine monatelange touristische Durststrecke“, erklärt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP).   

Sowohl bei Anrainern als auch Gastgeber ist die Erleichterung groß. „Der Frühling und die Marillenblüte sind sozusagen ein Neustart für die Betriebe am Südufer. Wir sind erleichtert, dass unsere Gäste wieder ohne Umwege zu uns kommen und die Heurigenkultur in vollen Zügen genießen können „, so Walter Lahrnsteig, Heurigenwirt in Mitterarnsdorf. 

Arnsdorf feiert das fünfte Marillenblütenfest 

Die Marillenblüte ist ein einzigartiges Naturschauspiel und bildet traditionell den Startschuss für die Tourismussaison in der Wachau. Die Vollblüte wird temperaturabhängig für das kommende Wochenende erwartet. Jährlich besuchen zehntausende Touristen aus diesem Grund die Wachau. Ein besonderes Erlebnis ist die Marillenblüte entlang des Donauradwegs. Mit dem Fahrrad können Besucher die blühenden Marillengärten hautnah erleben.

Zum Genießen bieten sich auch die Heurigen entlang des Donauradweges oder die Feste rund um die Marillenblüte an – wie der Marillenblütemarkt am Samstag, 5. April, in Krems oder das Marillenblütefest in Arnsdorf, das dieses Wochenende schon am 4. und 5. und 12.-13. April die Marillenblüte feiert.

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