1977 starb Maria Callas. Jetzt lässt Angelina die wohl berühmteste Operndiva aller Zeiten auferstehen. Am Donnerstag startet die Kino-Biografie “Maria”, bei der Jolie auch große Stimme beweist. 

Bei den Golden Globes zog sie gegen Fernanda Torres (Für immer hier) den Kürzeren und die erhoffte Oscar Nominierung blieb gleich gänzlich aus, dennoch erlebt Angelia Jolie mit „Maria“ einen neuen Leiwand-Höhepunkt. Ab Donnerstag lässt sie bei uns im Kino die berühmteste aller Opern-Diven, Maria Callas († 1977), wieder auferstehen. Und das mit durchaus beeindruckender Gesangsleistung. Im Soundtrack stimmt Jolie u.a. auch die Verdi-Arie „Il Trovatore“ an.

Jolie (o.) spielt die Callas(u.) 

Das Biopic, mit dem Regisseur Pablo Larraín nach Jackie: Die First Lady über die Präsidentengattin Jacqueline Kennedy und den Lady-Di-Film Spencer seine Trilogie über die „starken Frauen der Weltgeschichte“ finalisiert, zeigt die letzen, von Medikamenten-Missbrauch überschatteten Monate der Callas. In Paris lebt sie zurückgezogen in ihrer riesigen Wohnung. In einer Welt voller Erinnerungen. Umsorgt von Kammerdiener Ferruccio (Pierfrancesco Favino) und Köchin Bruna (Alba Rohrwacher), die sie mehr als schikaniert.

 

Als plötzlich TV-Reporter Mandrax (Kodi Smit-McPhee) auftaucht, blüht Callas wieder auf. Seine Interviews führen Maria zurück in in legendäre Zeiten. Sie beschließt, noch ein letztes Mal auf die Bühne zurückzukehren. Doch die Proben geraten zum Desaster – oder ist alles ohnedies nur ein Fiebertraum.

 

„Die meisten Menschen tragen sehr viel Schmerz in sich“ erklärt Jolie ihre Version der Callas, der sie 2026 wieder ein Paris gedrehtes Dama drausetzen will. In „Stitches“ spielt sie eine Filmemacherin auf der Fashion Week.

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